Inhaltsübersicht
Welche ätherischen Öle sind giftig für Hunde? Welche ätherischen Öle sind für Hunde geeignet? Ätherische Öle gegen Aggressionen oder Angst Ätherische Öle gegen Zecken und Flöhe beim Hund So wendest Du ätherische Öle beim Hund an Was sind ätherische Öle überhaupt?
Glücklicher Hund behandelt mit ätherischen Ölen

Ätherische Öle für Hunde: Hilfreich - und giftig!

Wusstest Du, dass ätherische Öle deinem Hund helfen können? Die Öle besitzen viele verschiedene gesunde Inhaltsstoffe, die deine Fellnase bei einer gesunden Lebensweise unterstützen können. Allerdings solltest Du ein gewisses Hintergrundwissen mitbringen, denn nicht alle ätherischen Öle sind völlig unbedenklich für Hunde.

In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige zur richtigen Anwendung und Auswahl der Öle.

Zusammenfassung für die Schnellen:

  • Viele ätherische Öle haben auf Hunde eine positive Wirkung.
  • Dennoch solltest Du bei der Anwendung aufpassen, denn einige sind giftig.
  • Gehe sparsam um und achte auf die richtige Dosierung, wenn du ätherische Öle beim Hund verwendest.
  • Snacks mit ätherischen Ölen sind die sichere Variante
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Welche ätherischen Öle sind giftig für Hunde? Welche ätherischen Öle sind für Hunde geeignet? Ätherische Öle gegen Aggressionen oder Angst Ätherische Öle gegen Zecken und Flöhe beim Hund So wendest Du ätherische Öle beim Hund an Was sind ätherische Öle überhaupt?

Welche ätherischen Öle sind giftig für Hunde?

Welche ätherischen Öle sind giftig für Hunde?

Der direkte Kontakt mit konzentrierten ätherischen Ölen kann Hunden gefährlich werden. Achte daher immer darauf, dass Du sie maximal verdünnt anwendest. Andernfalls erzeugen sie Hautreizungen oder sorgen im schlimmsten Fall für Benommenheit oder führen gar zum Tod.

Diese ätherischen Öle sind GIFTIG für Hunde: 

  • Teebaumöl
  • Eukalyptusöl
  • Pennyroyal
  • Wintergrün
  • Kiefernöle


Vermeide es, Deinem Hund diese ätherischen Öle zu verabreichen. Du erkennst darüber hinaus an seinem Verhalten, wenn er Gerüche nicht mag, indem er ihnen ausweicht oder versucht, sie loszuwerden. Häufig geben Tiere bereits dadurch zu verstehen, wenn sie etwas als unangenehm empfinden.

Welche ätherischen Öle sind für Hunde geeignet?

Welche ätherischen Öle sind für Hunde geeignet?

Teilweise kannst Du ätherische Öle bei Hunden problemlos nutzen, andere wiederum verursachen Probleme. Das liegt an der hohen Konzentration, weshalb Du den direkten Kontakt damit allgemein bei Tieren vermeiden solltest. In verdünnter Form kannst Du hingegen die Wirkweise einzelner ätherischer Öle für Hunde nutzen.

Diese ätherischen Öle haben eine positive Wirkung auf Hunde:

  • Rosenöl: aufheiternd und belebend
  • Neroliöl: entspannend, stresslösend, gegen Angstzustände
  • Lavendel: ätherische Öle für Hunde gegen Milben, stresslösend
  • Baldrian: beruhigend, angstlösend
  • Kamille blau: bei Wunden, stark beruhigend
  • Ingweröl: magenberuhigend
  • Kokosöl: natürliche Fellpflege
  • Arganöl: für geschmeidiges Fell


Du siehst: Es gibt für fast jedes Bedürfnis Deines Hundes ein ätherisches Öl, das hilft. Auch wir verwenden für unsere Produkte diese Helfer aus der Natur. So profitiert dein Liebling von der ausgewogenen Rezeptur und den jeweiligen Wirkweisen der Kräuter.

Relax Time

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  • beruhigend in Stress-Situationen
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  • mit Baldrian & Kamille
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Ätherische Öle gegen Aggressionen oder Angst

Relax Time beruhigt deinen Hund durch ätherische Öle der Kamille und Baldrian.

Du kannst ätherische Öle beim Hund auch zur Beruhigung einsetzen. Ob Aggressionen oder ängstliches Verhalten in stressigen Situationen, Hundebesitzern bereitet beides Probleme. Ein aggressiver Hund ist außerdem schnell eine Gefahr auch für andere. Zwar können die Essenzen die Erziehung nicht ersetzen, doch helfen sie, dass Dein Liebling sich entspannt und beruhigt.

Wenn Dein Doggo den Geruch von Lavendel mag, kannst Du auch damit arbeiten. Auch Lavendel sorgt bei Hunden für Entspannung. Ähnliches gilt für Kamille und Melisse. Gegen Traurigkeit und Verlusterscheinungen hilft wiederum Neroli, denn es erhellt die Stimmung.

Wir arbeiten bei Relax Time ebenfalls mit der Wirkung der Kamille und verwenden darüber hinaus Baldrian. Beides sind Kräuter, die Du vermutlich auch aus Tees in Deinem Küchenschrank kennst. Sie erhöhen die Stressresistenz Deines Hundes und helfen ihm, entspannter und ruhiger zu bleiben.

Alternativ besteht immer die Möglichkeit, Dich beim Tierarzt nach Medikamenten zu erkundigen. Zusätzlich solltest Du unter Anleitung von Profis regelmäßig mit Deinem Liebling gegen seine Angst oder Aggression trainieren.

Ätherische Öle gegen Zecken und Flöhe beim Hund

Ätherische Öle gegen Zecken und Flöhe beim Hund

Super Protect nutzt wiederum die antiseptische Wirkung des Rosmarins und bekämpft dadurch Entzündungen.

Du kannst ätherische Öle sogar gegen Flöhe bei Hunden einsetzen. Ungeziefer und Parasiten sind zu bestimmten Jahreszeiten eine richtige Plage. Jedes Mal prüfst Du nach der Gassirunde, ob sie Deinem Liebling auf den Leib rücken. Wäre es nicht wunderbar, wenn Du ihnen mit einfachen Mitteln den Kampf ansagen könntest? Es gibt tatsächlich ätherische Öle gegen Zecken bei Hunden!

Zur äußeren Anwendung empfehlen manche Hundehalter beispielsweise Kokosöl, das Du vor dem Gassigehen in das Fell einarbeitest. Das kann allerdings schief gehen, deshalb solltest Du zunächst schauen, ob Dein Liebling diese Behandlung überhaupt annimmt.

Ätherische Öle für Hunde gibt es auch in Form von Hydrolaten. Sie sind hierbei in Wasser aufgelöst und Du kannst sie einfach ins Fell sprühen. Vor allem Lavendel erweist Dir und Deinem Hund großartige Dienste. Doch auch hier gilt: Prüfe zunächst, ob er den Geruch mag und nutze nur wenige Tropfen ätherisches Öl, wenn Du es selbst herstellt.

Die einfachste Möglichkeit Parasitenbefall vorzubeugen, bietet Dir jedoch unter Snack Super Protect. Er enthält Kokosöl, das eine natürliche Abwehr gegen Parasiten aufbaut. Rosmarin und Zistrose wirken wiederum gegen Entzündungen im Körper, die häufig durch Zecken und Flöhe entstehen.

Super Protect

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  • stärkt die Haut von innen 
  • unterstützt das Hautmilieu
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So wendest Du ätherische Öle beim Hund an

So wendest Du ätherische Öle beim Hund an

Jetzt stehst Du allerdings vor der Frage: Wie verabreiche ich die ätherischen Öle meinem Hund? Tatsächlich gibt es auch hier einiges zu beachten, denn Du findest entweder direkte oder indirekte Anwendungsmethoden.

Indirekte Anwendung

Die zweite Variante bietet Vorteile, weil sie sanfter ist. Dabei gibst Du ätherisches Öle über einen Diffuser an den Hund weiter, indem es in einer Wasserschale verdampft. Achte allerdings auf die Dosierung, denn in zu hohen Mengen verursachen sie schnell Kopfschmerzen.

Beobachte Deinen Liebling außerdem genau, denn manche Hunde mögen den Geruch bestimmter Essenzen nicht. Lass den Diffuser nur kurz laufen und achte darauf, dass das Tier keinen Zugang zu reinem ätherischen Öl hat.

Direkte Anwendung

Bei der direkten Aufnahme verabreichst Du die ätherischen Öle Deinem Hund beispielsweise oral. Hier solltest Du von eigenmächtigen Dosierungen absehen, denn Du musst sie immer mit einem Trägerstoff vermengen. Die Konzentration sollte maximal noch ein Prozent betragen.

Snacks

Um dennoch die Vorteile nutzen zu können, bieten wir Dir unsere Snacks an. Aufgrund der sorgfältigen Zusammensetzung werden die ätherischen Öle Deinem Hund nicht gefährlich, sondern entfalten ihre optimale Wirkung. Um das zu gewährleisten, arbeiten wir eng mit Experten zusammen und erstellen ausgewogene Snacks für die Hundegesundheit.

So helfen ätherische Öle Hunden, in der angemessenen Dosierung, auf verschiedene Arten.

Was sind ätherische Öle überhaupt?

Bei ätherischen Ölen handelt es sich um Substanzen, die natürlich in Pflanzen vorkommen. Um sie zu gewinnen, pressen Hersteller sie aus oder destillieren sie. Die Verwendung dieser Produkte blickt auf eine lange Tradition zurück und so nutzen Menschen sie bereits seit Jahrtausenden. Doch auch Deinem Hund können ätherische Öle helfen.

Pflanzen produzieren die Öle aus unterschiedlichen Gründen. Sie dienen dem Schutz oder der Entwicklung, indem Sie Schädlinge abwehren und Bestäuber anlocken. Auch heilen sie damit Schäden. Wir Menschen nutzen diese Eigenschaften, um Entzündungen zu hemmen oder die Haut zu pflegen.

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