Inhaltsübersicht
Wann ist eine Futterumstellung überhaupt sinnvoll? Die Futterumstellung durchführen – In 3 Schritten zum Erfolg Bei Hunden mit Erkrankungen: Schnellere Futterumstellung Die Ausschluss-Diät bei Allergikern Umstellung von Nass- auf Trockenfutter – Das gibt’s zu beachten Woran erkenne ich eine erfolgreiche Futterumstellung? Fazit: So leicht kann die Futterumstellung beim Hund sein
Trockenfutter in einem Hundenapf

Ganz easy – So klappt die Futterumstellung auch bei deinem Hund

Wir Menschen können essen, wonach uns der Sinn steht. Wir sollten uns abwechslungsreich und ausgewogen ernähren.

Doch bei Hunden ist das Thema Abwechslung beim Futter gar nicht so einfach. Denn eine Futterumstellung beim Hund muss gut durchdacht sein.

Jeden Tag ein anderes Futter, um dem Hund etwas Neues zu bieten, ist also nicht sinnvoll. Dann hat eine Futterumstellung beim Hund zu viele Nebenwirkungen.

Trotzdem ist eine Futterumstellung in bestimmten Situationen ratsam oder sogar notwendig.

Wir erklären dir, wie leicht eine Futterumstellung beim Hund klappen kann. Zudem erläutern wir dir alle Gründe für eine Futterumstellung und welche Komplikationen es geben kann.

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Wann ist eine Futterumstellung überhaupt sinnvoll? Die Futterumstellung durchführen – In 3 Schritten zum Erfolg Bei Hunden mit Erkrankungen: Schnellere Futterumstellung Die Ausschluss-Diät bei Allergikern Umstellung von Nass- auf Trockenfutter – Das gibt’s zu beachten Woran erkenne ich eine erfolgreiche Futterumstellung? Fazit: So leicht kann die Futterumstellung beim Hund sein

Wann ist eine Futterumstellung überhaupt sinnvoll?

Eine Futterumstellung sollte gut geplant und aus einem sinnvollen Grund erfolgen.

Gründe können sein:

  • Dein Hund beginnt einen neuen Lebensabschnitt (Welpe zum erwachsenen Hund oder erwachsener Hund zum Senior)
  • Erkrankungen (etwa der Nieren)
  • Trächtigkeit/ laktierend
  • Kastration
  • Übergewicht
  • Allergien 
  • Empfindlicher Verdauungstrakt


Wie du siehst, erfolgt eine Futterumstellung meist aus einem triftigen Grund.

Abwechslung spielt bei der Futterumstellung keine Rolle. Natürlich kann dein Hund ein neues Futter reizvoll finden. Das ist aber eher aus der Neugier heraus. Zudem musst du hier unbedingt aufpassen, dass du dir keinen wählerischen Hund heranziehst.

Ist bei deinem Hund bereits eine Allergie oder Unverträglichkeit bekannt und du hast schon das ideale Futter gefunden, bleib bitte dabei.

Eine Umstellung könnte durchaus neue Probleme bei der Verträglichkeit mit sich bringen. Hast du bei der Unverträglichkeit den Auslöser bisher nicht gefunden, erschwert ein ständiger Futterwechsel die Suche nach diesem.

Ähnliches gilt bei Hunden mit einem empfindlichen Verdauungstrakt, bei denen du schon ein gutes Futter gefunden hast. Eine Futterumstellung bei diesen Hunden kann wieder Verdauungsprobleme mit sich bringen.

Im Folgenden schauen wir uns einmal die sinnvollen Gründe für eine Futterumstellung an.

Ein neuer Lebensabschnitt

Dieser Grund begegnet jedem Hundehalter mindestens ein Mal, je älter der Liebling wird. Dein Welpe kommt ins Erwachsenenalter. Seine Ansprüche an das Futter ändern sich.

So steckt das Welpenfutter voller wichtiger Nährstoffe, die er fürs Wachstum und seine Entwicklung benötigt.

Ist der Hund ausgewachsen, ist diese hohe Menge an Energie und Nährstoffen nicht mehr notwendig. Diese würde er dann nur mit dem Ansetzten von Übergewicht verarbeiten.

Der Welpe benötigt also eine Futterumstellung, weil er langsam kein Welpe mehr ist. Zudem ändern sich, nebenbei erwähnt auch, die Futtermenge und die Häufigkeit der Mahlzeiten, die er am Tag bekommt.

Mein Tipp: Lass dich nicht beeindrucken, wenn dein Junghund das neue Futter verweigert. Besonders in der Flegelphase passiert das. Versuche ihm spielerisch das neue Futter schmackhaft zu machen.

Wann der Hund ausgewachsen ist, hängt von seiner Rasse ab. Hier ist der Rat vom Tierarzt gut. Auch wie viele Nährstoffe und Energie der Liebling nun benötigt, hängt stark von Rasse und Auslastung ab.

Ein weiterer Zeitpunkt für eine Futterumstellung ist gekommen, wenn der Liebling in die Jahre kommt. Der Hundesenior hat wieder neue Ansprüche ans Futter. Er ist vielleicht nicht mehr so aktiv wie früher und hat er auch das ein oder andere Wehwehchen.

Der Hund benötigt also ein Futter, das seinen Energiebedarf angemessen deckt – kein Gewichtsverlust oder -zunahmen – und für seine Gesundheit förderlich ist.

Wann dein Hund ein Senior ist, hängt auch wieder von seiner Rasse ab und wie hoch sein Energielevel auch im zunehmenden Alter ist. Manche Hunde springen mit 11 Jahren noch durch die Gegend, als wären sie noch drei Jahre alt.

Hormonelle Veränderungen

Bei der hormonellen Veränderung sprechen wir zum einen von der Kastration /Sterilisation oder eben auch von der Trächtigkeit bzw. der Zeit, wenn die Welpen geboren sind und mit Milch versorgt werden müssen.

Bei der Kastration ist es häufig so, dass die Hunde durch das Fehlen der Hormone etwas träger werden, sich also weniger bewegen. Damit die Vierbeiner keinen Speck ansetzen, ist es wichtig, ein Futter zu füttern, was ihrem Energiebedarf gerecht wird.

Bei den werdenden und laktierenden Hundemamas sieht es dagegen ganz anders aus. Sie benötigen mehr Energie, für die heranwachsenden Welpen oder die Milchproduktion. Hier ist also die Umstellung auf ein energiereicheres Futter wichtig, das zudem alle wichtigen Nährstoffe beinhaltet, die Mama Hund benötigt.

Erkrankungen

Bei manchen chronischen Erkrankungen sei es vom Bewegungsapparat oder, noch wichtiger, von Leber und Nieren, ist es wichtig, dass die Hunde ein spezielles Futter bekommen, damit die Organe im Stoffwechselprozess entlastet werden.

Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates ist es sinnvolle auf ein Futter umzustellen, das Nahrungsergänzungsmittel für Hunde beinhaltet, die nachgewiesen einen positiven Einfluss haben. Ein gutes Beispiel ist hier Grünlippmuschel bei Arthrose.

Übrigens: Auch, wenn dein Hund Schonkost nach einer kurierten Erkrankung erhalten hat, solltest du eine Futterumstellung auf das normale Futter zurück durchführen. Damit der Magen-Darm-Trakt sich wieder auf das normale Futter einstellen kann.

Allergie

Allergien und Unverträglichkeiten werden bei Mensch wie bei Tier immer häufiger. Genauso wie bei uns muss ausgeschlossen werden, was der Hund verträgt und was nicht. Viele Hunde reagieren beispielsweise auf Schweinefleisch oder auch einfach auf zu viel Getreide im Futter.

Hier muss ein passendes Futter gefunden und der Hund darauf umgestellt werden, damit ihn nicht weiter die Qualen einer Allergie wie beispielsweise Durchfall oder Juckreiz weiter ärgern.

Wichtig ist hier übrigens, einen Unterschied zu machen, ob der Hund eine Allergie hat oder einen sehr empfindlichen Verdauungstrakt. So gibt es Hunde, die einfach sehr sensibel sind, weil der Magen-Darm-Trakt nicht in dem Maße aufgebaut ist, wie er sein sollte. Das äußert sich in Blähungen, häufigem Durchfall oder Erbrechen.

Wenn keine Darmsanierung beim Hund geholfen hat, gibt es auch spezielles Futter für diese Hunde. Dies unterstützt die Darmflora.

Übergewicht

Es gibt Rassen, die dazu neigen, dick zu werden. Der Labrador oder der Beagle sind nur zwei Beispiele. Auch die Kastration oder das Älterwerden kann für Übergewicht sorgen. Hier musst du als verantwortungsvoller Tierhalter die Notbremse ziehen und deinen Hund mit speziellem Diätfutter von seinem Speck wegbringen.

Eine Futterumstellung des Hundes auf die Diätfutter verlangt gutes Durchhaltevermögen, ist aber unerlässlich für die Gesundheit des Lieblings.

Die Futterumstellung durchführen – In 3 Schritten zum Erfolg

Eins vorweg: Einfach neues Futter kaufen und ab in den Napf, ist nicht!

Das liegt daran, dass der Verdauungsapparat auf das “alte” Futter und seine Nährstoffe eingestellt ist.

Verändert sich nun das Futter, hat womöglich die Nährstoffe in einer anderen Dosierung, ggf. ist das Futter auch noch um einiges hochwertiger als das alte, ist der Verdauungstrakt vor eine Herausforderung gestellt.

Nicht selten kommt es bei einer plötzlichen Futterumstellung beim Hund zu Durchfall, der durchaus auch länger anhalten kann.

Meist ist es jedoch nicht so extrem.

Eine zu schnelle Futterumstellung kann beim Hund auch zu Blähungen führen. Die sind sowohl für Mensch als auch für Hund nicht angenehm.

Aber bei der raschen Futterumstellung beim Hund sind die Erfahrungen zum Teil ganz unterschiedlich. Neben Verdauungsbeschwerden können auch Erbrechen, komplette Futterverweigerung, häufiges Kotabsetzen oder bei stabilen Verdauungstrakten auch einfach nichts. Letzteres ist aber leider selten.

Gelegentlich wird auch bei einer Futterumstellung beim Hund von Juckreiz berichtet. Dies ist in Maßen in Ordnung.

Hat dein Hund allerdings Allergien, gilt hier besondere Aufmerksamkeit.

Damit diese ganzen Nebenwirkungen bei der Futterumstellung nicht passieren, gibt es hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich, wie du am besten die Futterumstellung deines Lieblings langsam und behutsam angehst.

Schritt 1: Die Futterauswahl

Je nachdem, welche Ansprüche dein Vierbeiner hat, musst du das neue Futter sorgfältig auswählen. Dabei solltest du bedenken, warum du das Futter wechselst, wie aktiv dein Hund ist und natürlich, wie groß er ist. Die gesundheitlichen Bedürfnisse stehen dabei immer im Vordergrund!

Es ist immer wichtig, dass dein Hund die richtige Zusammensetzung an Nährstoffen erhält. Eine Unter- oder Überversorgung ist auf Dauer schädlich. Besonders ist hier ein Augenmerk auf Proteine, Fette und Kohlenhydrate zu legen.

Natürlich gilt auch immer ein Blick auf die Qualität des Futters zu werfen. Ist viel Fleisch enthalten. Viele Füllstoffe, besonders viel Getreide schlagen dem Hund gern auf Magen und Darm. Zudem sollten die anderen Zutaten ebenfalls gut verträglich sein.

Hat dein Hund Probleme mit Leber oder Nieren oder muss Gewicht reduzieren, bietet sich immer spezielles Futter an, dass eiweiß- und/oder fettreduziert ist.

Bei der richtigen Futterauswahl kann dich immer ein Tierarzt bestens beraten. Er kennt die Ansprüche deines Lieblings genau und weiß, worauf du bei der Futterwahl achten musst.

Schritt 2: Langsamer Wechsel

Ich rate dir dringend davon ab, das Futter von jetzt auf gleich umzustellen!

Die Verdauung deines Hundes muss sich auf den Futterwechsel einstellen.

Und wie lange dauert der Futterwechsel beim Hund dann?

Das ist unterschiedlich, wobei ich dir eine grobe Richtung empfehlen kann.

Minimum sind 4 Tage. Es kann aber auch locker mal 2 Wochen dauern, wenn dein Hund etwas empfindlich ist.

Die schonende Futterumstellung gelingt, indem du das neue Futter unter das alte mischst. 

Bei 4 Tagen Futterumstellung bedeutet das:

  • Tag 1: 75 % altes Futter, 25 % neues Futter
  • Tag 2: 50 % altes Futter, 50 % neues Futter
  • Tag 3: 25 % altes Futter, 75/ neues Futter
  • Tag 4: 100 % neues Futter


Reagiert dein Hund bei diesem Futterwechsel mit Verdauungsproblemen, dann mach es langsamer, beispielsweise über 2 Tage die gleiche Mischung. Oder du mischst kleinere Mengen des neuen Futters hinzu. Dadurch verlängert sich die Futterumstellung, aber für deinen Liebling ist es so besser.

Schritt 3: Geduld und Beobachtung

Viele Hunde reagieren auf die Futterumstellung. Das ist in gewissen Maßen auch völlig in Ordnung. Bekomme also nicht gleich einen Schreck, wenn sich mal eine Nebenwirkung der Futterumstellung zeigt. Das bedeutet nur, dass du es langsamer mit der Futterumstellung angehen solltest.

So sind gelegentlicher Durchfall beim Hund, breiiger Kot, Blähungen und häufigerer Kotabsatz in den ersten 2 bis 4 Wochen normal. Halten diese allerdings an, solltest du in Erwägung ziehen, dass es nicht das richtige Futter für deinen Hund ist.

Eine erneute Futterumstellung, durchaus in Absprache mit eurem Tierarzt, ist ratsam.

Tatsächlich sind auch Juckreiz und Erbrechen in geringem Maß normal. Hier gilt allerdings besondere Vorsicht bei Hunden mit Allergien. Hier können anhaltender Juckreiz und Verdauungsstörungen ein Ausschlusskriterium für das neue Futter sein.

Bei Hunden mit Erkrankungen: Schnellere Futterumstellung

Verschiedene Erkrankungen, gerade von Leber und Nieren, können eine raschere Futterumstellung beim Hund notwendig machen.

Sprich: von jetzt auf gleich.

Das wird der Tierarzt entscheiden. Daran solltest du dich auch unbedingt halten.

Es geht hier um die Entlastung der kranken Organe. Und damit auch um eine gesteigerte Lebenserwartung deines Lieblings.

Hier ist aber auch deine Beobachtungsfähigkeit gefragt. Geht es deinem Hund über einen längeren Zeitraum schlechter als sonst, ist er von Verdauungsproblemen geplagt oder verweigert er das Futter komplett? Sprich unbedingt mit deinem Tierarzt darüber. Es werden sich Alternativen finden.

Die Ausschluss-Diät bei Allergikern

Die Futterumstellung bei Hunden mit Allergien ist mittlerweile einer der häufigsten Gründe für eine Futterumstellung. Immer mehr Hunde haben Allergien oder Überempfindlichkeiten. Diese zeigen sich mit Verdauungsproblemen, starkem Juckreiz, schuppigem Fell und Haarausfall. Ein Tierarzt ist in diesem Fall ein guter Berater.

Die Bluttests sind oft nicht so aufschlussreich wie gewünscht. Daher rät der Tierarzt häufig zu einer Ausschluss-Diät. Hier werden Futter verwendet, von denen nur ein Allergen ausgehen kann.

Reagiert der Hund darauf allergisch, muss so lange neues Futter probiert werden, bis sich etwas Verträgliches gefunden hat.

Bedenke, dass hier jedes Mal eine Futterumstellung stattfinden muss. Der Körper deines Hundes muss Zeit haben, sich auf das neue Futter einzustellen.

Bleiben die Symptome einer Allergie, bedeutet es wieder Umstellung.

Keine Sorge, es gibt mittlerweile gute Hundefutter, die keine bekannten Allergene aufweisen. Daher kann eine Futterumstellung hier häufig schneller stattfinden. 

Hast du ein gutes Hundefutter für deinen Allergiker gefunden, bleib dabei.

Möchtest du deinen Liebling bei der Futterumstellung ideal unterstützen, besonders wenn er eine Allergie hat, dann können ist unser Funktions-Snack Lucky Belly Allergy Fit ideal. Besonders der Magen-Darm-Trakt bekommt hier die Unterstützung, die er benötigt. 

Umstellung von Nass- auf Trockenfutter – Das gibt’s zu beachten

Tatsächlich ist es manchmal notwendig, nicht nur die Futtersorte zu wechseln, sondern auch die Futterart. Manchmal auch von Trocken auf Nassfutter.

Hier gilt auch, dass die Futterumstellung langsam stattfinden muss. Besonders hier treten oft Probleme auf.

  • Gründe für Wechsel von Nass- auf Trockenfutter:
  • Übergewicht - der Hund bleibt länger satt als vom Nassfutter
  • Verträgt der Hund das Trockenfutter, kann er es über Jahre hinweg bekommen
  • Bessere Lagerung und weniger Gerüche im Haus


Bei der Futterumstellung von Nass- auf Trockenfutter solltest du deinem Hund unbedingt viel frisches Wasser zur Verfügung stellen.

Er bekommt nun weniger Flüssigkeit übers Futter, die er übers Trinken nun ausgleichen muss. Mäkelt dein Hund mit dem Trockenfutter herum, kannst du es anfangs in warmem Wasser einweichen.

Gründe für einen Wechsel von Trocken- auf Nassfutter:

  • Zahnprobleme
  • Hund trinkt zu wenig
  • Nassfutter kann gut in kleinen Portionen über den Tag gefüttert werden
  • Hund benötigt mehr Fleisch


Dein Hund wird mit dem Nassfutter deutlich mehr Flüssigkeit aufnehmen. Sei also darauf eingestellt, dass nach dieser Futterumstellung dein Hund viel pinkelt.

Woran erkenne ich eine erfolgreiche Futterumstellung?

Tatsächlich gibt es einige Faktoren, an denen du erkennen kannst, ob das neue Futter ideal für deinen Hund ist und ob die Futterumstellung für deinen Liebling richtig war.

In erster Linie ist immer die Verdauung ein Indikator. Ist die Kotkonsistenz normal, die Häufigkeit des Kotabsatzes normal und treten kaum bis keine Blähungen auf, ist das schon mal prima. 

Die nächsten guten Erkennungsmerkmale sind Haut und Fell. Glänzendes Fell, gesunde Haut, frei von Schuppen und gereizten Stellen sind optimal.

Gerade bei Allergikern ein gutes Zeichen.

Ein guter Allgemeinzustand und ausreichend Energie bei Hunden mit Erkrankungen ist auch ein gutes Zeichen für eine gelungene Futterumstellung.

Hier sollten aber auch regelmäßig Blutuntersuchungen beim Tierarzt erfolgen.

Fazit: So leicht kann die Futterumstellung beim Hund sein

Eine Futterumstellung sollte immer einen triftigen Grund haben, wie ein neuer Lebensabschnitt, eine Trächtigkeit, eine Diät, eine Allergie oder eine Erkrankung. Abwechslung ist kein triftiger Grund. Hier hast du eher die Möglichkeit, deinem Liebling etwas unter sein gewohntes Futter zu mischen. Das kann Gemüse, Obst oder auch Hüttenkäse sein.

Ist eine Futterumstellung angebracht, mach diese immer schön langsam. Der Verdauungstrakt deines Hundes muss sich auf das neue Futter einstellen.

Die Dauer kann von 4 Tagen bis 2 Wochen reichen.

Dein Hund ist dabei ausschlaggebend. Treten Probleme bei der Futterumstellung auf, mach sie langsamer oder ziehe nach einer gewissen Zeit ein anderes Futter in Betracht. Dein Tierarzt ist ein guter Berater in solchen Situationen.

Ist die Futterumstellung mithilfe unserer Tipps erfolgreich gewesen, haben du und dein Liebling lange Zeit Ruhe vor Verdauungsproblemen, Allergien.

Zudem hat dein Liebling ein gesundes Fell und fühlt sich richtig wohl.

FAQs – Häufige Fragen zum Thema Futterumstellung

Wie lange dauert eine Futterumstellung?

In der Regel dauert eine Futterumstellung zwischen 4 Tagen und 2 Wochen. Dein Hund ist da der ausschlaggebende Faktor, wie gut er das neue Futter verträgt.

Wie lange hat mein Hund Durchfall nach der Futterumstellung?

Nach 2 bis 4 Wochen sollte sich die Verdauung deines Vierbeiners an die Futterumstellung gewöhnt haben. Ist dies nicht der Fall, solltest du über einen erneuten Wechsel nachdenken.

Kann ich von Nass- auf Trockenfutter umstellen?

Das ist kein Problem. Dabei solltest du aber genauso langsam vorgehen, wie bei jeder anderen Futterumstellung. Zudem ist es wichtig, dass dein Hund mehr frisches Wasser zur Verfügung hat.

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