Inhaltsübersicht
Was ist der Fellwechsel und warum haaren Hunde überhaupt? Wann findet der Fellwechsel statt? Symptome des Fellwechsels: Woran erkennst du, dass es losgeht? Besonderheiten beim Fellwechsel von Welpen Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund? Was beeinflusst den Fellwechsel? Wie kannst du deinen Hund beim Fellwechsel unterstützen? Hausmittel für glänzendes Fell – kleine Helfer aus der Küche Was tun bei Problemen während des Fellwechsels? Vorbeugung: So bleibt das Fell deines Hundes das ganze Jahr über gesund Fazit
Fellwechsel beim Hund – So unterstützt du deinen Hund in haarigen Zeiten
Tierärztlich geprüft

Fellwechsel beim Hund – So unterstützt du deinen Hund in haarigen Zeiten

Es ist wieder soweit: Überall liegen Haare. Auf dem Sofa, im Auto, auf deiner Kleidung – es scheint, als würde dein Hund seinen gesamten Pelz gleichzeitig abwerfen. Der Fellwechsel gehört zum Leben mit einem Hund einfach dazu, doch das macht ihn nicht weniger anstrengend. Aber keine Sorge, mit der richtigen Pflege und ein wenig Wissen kannst du diese haarige Phase in den Griff bekommen.

Was genau passiert eigentlich beim Fellwechsel? Und wie kannst du ihn optimal unterstützen, damit er sich in seiner Haut – oder besser gesagt, in seinem Fell – wieder richtig wohlfühlt? Dieser Artikel liefert dir alles, was du über den Fellwechsel deines Hundes wissen musst: von den Ursachen über Symptome bis hin zu praktischen Tipps und Tricks.

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Was ist der Fellwechsel und warum haaren Hunde überhaupt? Wann findet der Fellwechsel statt? Symptome des Fellwechsels: Woran erkennst du, dass es losgeht? Besonderheiten beim Fellwechsel von Welpen Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund? Was beeinflusst den Fellwechsel? Wie kannst du deinen Hund beim Fellwechsel unterstützen? Hausmittel für glänzendes Fell – kleine Helfer aus der Küche Was tun bei Problemen während des Fellwechsels? Vorbeugung: So bleibt das Fell deines Hundes das ganze Jahr über gesund Fazit

Was ist der Fellwechsel und warum haaren Hunde überhaupt?

Der Fellwechsel ist ein natürlicher Prozess, bei dem dein Hund sein Fell den wechselnden Jahreszeiten anpasst. Das dicke Winterfell weicht im Frühjahr einer leichteren Sommerdecke, während im Herbst die Unterwolle dichter wird, um den Hund vor der Kälte zu schützen. Dieser Prozess wird durch Veränderungen in der Tageslichtdauer und den Temperaturen ausgelöst.

Wann findet der Fellwechsel statt?

Typischerweise geschieht der Fellwechsel:

  • Im Frühjahr (März bis Mai): Dein Hund verliert das dichte Winterfell.
  • Im Herbst (September bis November): Das leichtere Sommerfell wird durch dickere Unterwolle ersetzt.

Manche Hunde haaren das ganze Jahr über leicht, besonders wenn sie überwiegend in Innenräumen leben. Die konstante Raumtemperatur und plötzliche Temperaturwechsel beim Hinausgehen können den natürlichen Fellwechsel aus dem Gleichgewicht bringen.

Symptome des Fellwechsels: Woran erkennst du, dass es losgeht?

Nicht immer ist der Fellwechsel auf den ersten Blick erkennbar, aber einige Anzeichen verraten, dass dein Hund mitten in der Phase steckt:

  • Vermehrtes Haaren: Du findest überall Haare – auf Kleidung, Möbeln oder beim Streicheln.
  • Schuppenbildung: Trockene Hautpartikel können sichtbar werden, besonders bei kurzhaarigen Hunden.
  • Juckreiz: Dein Hund kratzt sich häufiger, weil die losen Haare die Haut reizen.
  • Stumpfes Fell: Wenn deinem Hund wichtige Nährstoffe fehlen, kann sein Fell weniger glänzend wirken.

Besonderheiten beim Fellwechsel von Welpen

Welpen haben zunächst ein besonders weiches, flauschiges Fell, das im Laufe der ersten Lebensmonate durch das feste Erwachsenenfell ersetzt wird. Dieser Wechsel beginnt meist zwischen dem 4. und 6. Monat und kann mehrere Wochen dauern. Während dieser Zeit solltest du darauf achten, dass dein Welpe ausreichend Nährstoffe erhält, die das Fellwachstum unterstützen. Weitere Details findest du in unserem Artikel über den Fellwechsel bei Welpen.

Wie lange dauert der Fellwechsel beim Hund?

Die Dauer des Fellwechsels hängt von der Rasse, der Fellstruktur und den äußeren Bedingungen ab. In der Regel dauert der Prozess 6 bis 8 Wochen, kann aber bei manchen Hunden auch länger anhalten. Faktoren wie Raumtemperatur, Aktivitätslevel und Ernährung können die Dauer beeinflussen.

Was beeinflusst den Fellwechsel?

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  • Temperatur: Hunde, die viel draußen sind, haben einen stärkeren Fellwechsel als Wohnungshunde.
  • Tageslicht: Die Länge der Tage signalisiert dem Körper, dass es Zeit für den Fellwechsel ist.
  • Gesundheit: Nährstoffmängel oder gesundheitliche Probleme können das Haarwachstum deines Hundes beeinflussen.

Wie kannst du deinen Hund beim Fellwechsel unterstützen?

Der Fellwechsel ist zwar unvermeidlich, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du ihn für deinen Hund angenehmer gestalten:

1. Regelmäßiges Bürsten – eine einfache Wunderwaffe

  • Bürste deinen Hund während des Fellwechsels täglich. Das entfernt lose Haare und verhindert, dass sie verfilzen.
  • Verwende je nach Fellstruktur passende Werkzeuge wie Unterwollbürsten oder Pflegehandschuhe. Für Hunde mit viel Unterwolle ist ein Furminator besonders effektiv.

2. Die richtige Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu gesundem Fell. Achte darauf, dass dein Hund genügend bekommt:

  • Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: Sie fördern glänzendes Fell und gesunde Haut.
  • Biotin und Zink: Unterstützen die Zellregeneration und den Haaraufbau.

Nahrungsergänzungsmittel wie unsere Fellpflege Snacks liefern diese Nährstoffe in praktischer Form und können helfen, Haut und das Fell gesund zu halten.

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3. Hautpflege

Bei trockener Haut hilft ein sanftes Pflegespray wie unser Easy Protect Spray.

Hausmittel für glänzendes Fell – kleine Helfer aus der Küche

Hier sind einige bewährte Hausmittel, die nicht nur einfach anzuwenden, sondern auch effektiv sind:

Kokosöl – Feuchtigkeitsspender für die Haut

Kokosöl ist ein beliebtes Naturmittel, wenn es um die Pflege von Haut und Fell geht. Mit seinen feuchtigkeitsspendenden und antibakteriellen Eigenschaften hilft es, trockene Haut zu beruhigen und Schuppen zu reduzieren. So wendest du es an:

Äußerliche Anwendung: Verreibe eine kleine Menge Kokosöl in deinen Händen und massiere es sanft in das Fell deines Hundes ein. Besonders an trockenen oder schuppigen Stellen wirkt es beruhigend.

Innere Anwendung: Füge einen Teelöffel Kokosöl (je nach Größe deines Hundes) dem Futter hinzu. Es unterstützt nicht nur die Haut, sondern stärkt auch das Immunsystem.

Achtung: Weniger ist mehr. Kokosöl kann, wenn zu viel verwendet wird, das Fell fettig machen und Staub anziehen.

Leinsamen – Kraftpaket für Haut und Fell

Leinsamen sind eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die die Haut deines Hundes von innen heraus mit Nährstoffen versorgen. Diese Fettsäuren fördern die Regeneration der Hautzellen und verleihen dem Fell einen natürlichen Glanz. Mische täglich eine kleine Menge unter das Futter. Alternativ kannst du auch Leinsamenöl verwenden – ein paar Tropfen reichen völlig aus.

Apfelessig – Das Multitalent für Hautprobleme

Apfelessig ist nicht nur ein Allrounder im Haushalt, sondern auch ein Geheimtipp für die Fellpflege deines Hundes. Er wirkt antibakteriell, reguliert den pH-Wert der Haut und lindert Juckreiz.

Äußerliche Anwendung: Mische Apfelessig im Verhältnis 1:1 mit Wasser und sprühe die Mischung sanft auf das Fell deines Hundes. Achte darauf, die Augen und empfindliche Stellen auszusparen.

Innere Anwendung: Ein kleiner Schuss Apfelessig im Trinkwasser kann ebenfalls die Hautgesundheit fördern. Teste jedoch zunächst, ob dein Hund den Geschmack toleriert.

Was tun bei Problemen während des Fellwechsels?

Hunde im Arm einer Frau

Der Fellwechsel ist ein natürlicher Prozess, doch manchmal läuft er nicht so reibungslos, wie es sollte. Einige Anzeichen können darauf hindeuten, dass dein Hund zusätzliche Unterstützung braucht – oder sogar ein gesundheitliches Problem vorliegt. Hier ist, worauf du achten solltest:

Kahle Stellen – Warnsignal für die Hautgesundheit

Bemerkst du, dass dein Hund nicht nur haart, sondern kahle Stellen im Fell bekommt, solltest du genauer hinschauen. Mögliche Ursachen sind:

  • Hautinfektionen: Pilzbefall oder Milben können zu Haarausfall führen.
  • Allergien: Umwelt- oder Futterallergien können ebenfalls kahle Stellen verursachen.
  • Hormonelle Störungen: Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion beeinflussen das Fellwachstum.

Ein Besuch beim Tierarzt ist in solchen Fällen unerlässlich, um die Ursache abzuklären und deinem Hund gezielt helfen zu können.

Juckreiz und Schuppen – Wenn die Haut leidet

Trockene, schuppige Haut und ständiges Kratzen sind selten Begleiter eines intensiven Fellwechsels. Diese Symptome können jedoch auch auf Mängel in der Pflege oder Ernährung hinweisen:

  • Soforthilfe: Unser Easy Protect Fellpflege Spray ist speziell entwickelt, um trockene und gereizte Haut zu beruhigen. Es spendet Feuchtigkeit und hilft, den natürlichen Schutz der Haut wiederherzustellen.
  • Langfristige Unterstützung: Überdenke die Ernährung deines Hundes. Ergänze das Futter mit Produkten, die reich an Omega-Fettsäuren und Vitaminen sind.

Starker Haarausfall – Wann es zu viel wird

Es ist normal, dass dein Hund während des Fellwechsels mehr Haare verliert. Doch wenn der Haarausfall außergewöhnlich stark ist oder das ganze Jahr über anhält, könnten folgende Probleme vorliegen:

  • Stress: Veränderungen im Alltag oder eine angespannte Atmosphäre können den Fellwechsel beeinflussen.
  • Mangelernährung: Fehlen essenzielle Nährstoffe wie Biotin oder Zink, leidet nicht nur das Fell, sondern auch die Hautgesundheit.
  • Medizinische Ursachen: Parasiten, Infektionen oder Stoffwechselerkrankungen können ebenfalls eine Rolle spielen.

Tipp: Nahrungsergänzungsmittel wie Shiny Hair Fellpflege Snacks liefern die nötigen Nährstoffe, um den Fellwechsel zu unterstützen und das Haarkleid deines Hundes wieder zum Strahlen zu bringen.

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Wann du besser schnell zum Tierarzt gehen solltest

Wenn die genannten Probleme länger anhalten oder dein Hund zusätzlichen Stress zeigt (z. B. ungewöhnliche Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Hautveränderungen), ist ein Termin beim Tierarzt die beste Wahl. Ein erfahrener Profi kann die genaue Ursache ermitteln und gezielte Behandlungen vorschlagen.

Mit den richtigen Maßnahmen und ein wenig Geduld wird dein Hund den Fellwechsel gut überstehen – und bald wieder mit einem gesunden, glänzenden Fell glänzen!

Vorbeugung: So bleibt das Fell deines Hundes das ganze Jahr über gesund

Der Fellwechsel ist für viele Hundebesitzer eine Herausforderung, aber mit der richtigen Pflege kannst du die haarige Angelegenheit deutlich entschärfen – und deinem Hund das ganze Jahr über zu einem glänzenden, gesunden Fell verhelfen. Vorbeugung ist dabei das A und O, denn ein starkes, gepflegtes Fell ist weniger anfällig für Probleme und macht den saisonalen Fellwechsel für deinen Hund und dich entspannter.

Regelmäßige Fellpflege – ein bisschen Zeit, große Wirkung

Auch außerhalb der Fellwechselzeiten lohnt sich regelmäßiges Bürsten. Es entfernt lose Haare, regt die Durchblutung an und verteilt die natürlichen Hautöle, die das Fell geschmeidig halten. Zusätzlich beugst du Verfilzungen vor, die gerade bei langhaarigen Hunden schnell unangenehm werden können. Die Faustregel: Bürsten ist nicht nur während des Fellwechsels sinnvoll – es ist eine ganzjährige Wellnessbehandlung für deinen Hund.

Tipp: Ergänzend kann das Easy Protect Fellpflege Spray eingesetzt werden. Es beruhigt die Haut, spendet Feuchtigkeit und sorgt für ein glattes, gepflegtes Fell. 

Ausgewogene Ernährung – Schönheit kommt von innen

Ein gesundes Fell beginnt mit der richtigen Ernährung. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, Biotin, Zink und hochwertige Proteine sind entscheidend für die Haut- und Fellgesundheit deines Hundes. Diese Nährstoffe fördern nicht nur den Glanz, sondern auch die Widerstandsfähigkeit des Fells – perfekt, um es auf den nächsten Fellwechsel vorzubereiten.

Unsere Shiny Hair Fellpflege Snacks sind eine hervorragende Ergänzung. Sie enthalten wichtige Nährstoffe wie Biotin, die die Haut pflegen und das Fell von innen heraus stärken. Mit ihrer leckeren Rezeptur sind sie nicht nur gesund, sondern auch ein Genuss für deinen Hund.

Bewegung – mehr als nur Zeit an der frischen Luft

Ein aktiver Lebensstil tut nicht nur der Figur deines Hundes gut, sondern auch seiner Haut und seinem Fell. Bewegung regt die Durchblutung an, was die Versorgung der Hautzellen verbessert und das Haarwachstum fördert. Zudem werden beim Toben und Spielen lose Haare auf natürliche Weise entfernt. Nutze die Spaziergänge, um regelmäßig nach dem Zustand des Fells zu schauen – so erkennst du frühzeitig mögliche Probleme.

Hydratation – der Schlüssel zu geschmeidiger Haut

Haut und Fell brauchen ausreichend Feuchtigkeit, um gesund zu bleiben. Achte darauf, dass dein Hund stets genug frisches Wasser zur Verfügung hat. Vor allem in den warmen Sommermonaten oder wenn die Heizungsluft im Winter die Haut austrocknet, ist eine ausreichende Hydratation besonders wichtig. Du kannst auch feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte wie unser Easy Protect Fellpflege Spray verwenden, um die Haut zusätzlich zu unterstützen.

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Fazit

Der Fellwechsel deines Hundes ist mehr als nur eine haarige Angelegenheit – er ist eine natürliche Phase, in der dein Vierbeiner deine Unterstützung braucht. Statt dich über herumfliegende Haare zu ärgern, kannst du diese Zeit nutzen, um die Bindung zu deinem Hund zu stärken und aktiv etwas für seine Gesundheit zu tun.

Mit der richtigen Fellpflege und einer bedarfsgerechten Ernährung wird der Fellwechsel für euch beide entspannter. Die Shiny Hair Fellpflege Snacks oder das Easy Protect Fellpflege Spray von mammaly können dabei wertvolle Helfer sein. Sie liefern wichtige Nährstoffe, fördern ein glänzendes, gesundes Fell – perfekt für einen Neustart im frischen Look.

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