Durchfall beim Hund
Durchfall beim Hund kann viele Ursachen haben. Fast jeder Hundebesitzer beobachtet einmal Durchfall bei seinem Hund, manche häufiger als andere. Nicht immer muss dich das gleich in Panik versetzen. Was für Ursachen es für Durchfall beim Hund gibt, wie du ihn vermeidest und wann du einen Tierarzt aufsuchen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
INHALTSVERZEICHNIS
- Der Verdauungstrakt des Hundes
- Wann spricht man von Durchfall?
- Ursachen für akuten Durchfall
- Ursachen für chronischen Durchfall
- Durchfall beim Welpen
- Futtermittelunverträglichkeit
- Wann zum Tierarzt?
- Erste Hilfe und Hausmittel
- Wiederaufbau der Darmflora
- Wie kann ich Durchfall vermeiden?
- Fazit
1. Der Verdauungstrakt des Hundes
An der Verdauung des Hundes sind viele Organe beteiligt. Sie erfüllen unterschiedliche Aufgaben und sind Teil eines sehr komplexen Prozesses.
I. Maul und Speiseröhre
Zuerst gelangt das Futter in das Maul deines Hundes, mit Hilfe der Zunge und Zähne. Hunde besitzen 42 Zähne, jedoch benutzen sie diese eigentlich nur zum Halten. Denn sie kauen ihr Futter kaum, sondern schlingen es vielmehr herunter. Über den Rachen wird die Nahrung weiter in die Speiseröhre und schließlich zum Mageneingang transportiert.
II. Magen
Der Magen besteht aus verschiedenen Muskeln und Drüsen. Hier wird das aufgenommene Futter mit dem Magensaft vermischt. Sobald der Mageninhalt eine bestimmte Menge und pH-Wert erreicht hat, öffnet sich der Magenausgang, der sogenannte Pylorus.
III. Dünndarm
Der Dünndarm besteht aus drei Teilen und ist beim Hund ungefähr zehn Meter lang! Der Nahrungsbrei aus dem Magen gelangt nach und nach in den ersten Abschnitt. Das Futter wird nun langsam weitertransportiert, unter Zugabe von Enzymen aus der Gallenblase und der Bauchspeicheldrüse. Diese werden für den Abbau von Fetten, Eiweißen und Kohlehydraten benötigt.
IV. Leber
Auch die Leber spielt eine wichtige Rolle in der Verdauung des Hundes. Sie ist für den Abbau von Zucker, Fett und Eiweißen relevant. Außerdem wird der Körper durch sie entgiftet und sie trägt zur Blutbildung bei. Die Leber ist auch für die Speicherung und Produktion einiger Vitamine verantwortlich.
V. Dickdarm und After
Im Dickdarm werden nun weiter Vitamine und Mineralstoffe in den Kreislauf aufgenommen. Vor allem aber wird dem Nahrungsbrei das restliche Wasser entzogen und so der eigentliche Kot geformt. Durch die Füllung des Enddarmes kommt es schließlich zum Kotabsatz durch den After.

2. Wann spricht man überhaupt von Durchfall?
Du merkst bestimmt recht schnell, wenn dein Hund Durchfall hat. Der Kot des Hundes besteht zu 68-75% aus Wasser. Ab einer Erhöhung von 3 % spricht man von Durchfall. Aber in welche Kategorien lässt er sich unterteilen?
I. Ort des Durchfalles
Grundsätzlich kann man Dünn- und Dickdarmdurchfall unterscheiden. Diese unterscheiden sich in mehreren Punkten. Wenn dein Hund chronischen Durchfall hat ist es für den behandelnden Tierarzt sehr wichtig rauszufinden, wo die Ursache für dieses Problem liegt.
- Dünndarmdurchfall
Hier liegt das Volumen im Normalbereich oder ist nur leicht erhöht. Auch die Häufigkeit des Kotabsatzes deines Hundes ist normal oder nur etwas höher. Dafür erleiden Hunde mit chronischem Dünndarmdurchfall oft hohen Gewichtsverlust. Ein weiteres Anzeichen kann Meläna sein. So bezeichnet man schwarzen, übelriechenden Stuhl. Seine Farbe erhält er durch Beimengungen von verdautem Blut. Such sofort einen Tierarzt auf falls du dies bei deinem Hund beobachten solltest!
- Dickdarmdurchfall
Hier ist das Volumen oft kleiner als bei normalem Kotabsatz. Hund mit dieser Art von Durchfall müssen dafür aber viel öfter ihr Geschäft verrichten als sonst. Hier beobachtet man nur selten Gewichtsverlust.
II. Art des Durchfalles
Hier geht es vor allem um die Mechanismen des Verdauungstraktes. Oft ist die Bestimmung der Art des Durchfalles nicht notwendig. Manchmal können Tierärzte aber genau so die Ursache für die Erkrankung deines Tieres finden.
- Osmotisch
Vereinfacht gesagt ist die Osmose eine Passage von Teilchen durch eine Barriere. Beim osmotischen Durchfall ziehen überschüssige Moleküle im Darm Wasser aus der Umgebung, sprich aus dem Körper, an. Der Darm wird damit überfüllt und der Kot wird wässrig. Dies kann bei abrupten Futterwechsel, Überessen oder Malabsorption geschehen.
- Sekretorisch
Hier wird der Darm überstimuliert, zum Beispiel durch Gifte und Bakterien. Ausgang hierfür sind Elektrolyte, die wieder durch Osmose Wasser anziehen. Dieses wird dann mit dem Kot ausgeschieden.
- Exsudativ-entzündlich
Hier kommt es durch Schleimhautdefekte der Darmwand zu Beimengungen von Proteinen, Blut und anderen Körperflüssigkeiten und damit zu Durchfall. Außerdem führen diese Defekte zu einer fehlenden Wasserabsorption, weswegen dieses auch wieder mitausgeschieden wird.
- Funktionell
Hier kann entweder eine zu schnelle oder zu langsame Entleerung des Darmes vorliegen. Bei sogenanntem hypermotilen Durchfall wird der Darm zu schnell entleert, Auslöser hierfür ist oft Stress. Bei einer zu langsamen Verdauung, der Hypomotilität, ist oft ein Ileus die Ursache. So bezeichnen Tierärzte einen Darmverschluss. Dieser kann mechanische oder nervale Ursachen haben. Hunde mit einem Ileus sind Notfallpatienten und benötigen sehr oft chirurgische Hilfe!
- Mischformen
Mischformen aus den vorherig genannten Formen sind sehr häufig. Oft lässt sich die Art des Durchfalles nicht genau bestimmen und es ergibt sich kein eindeutiges medizinisches Bild ohne weitere Diagnostik.
III. Häufigkeit des Durchfalles
Grundsätzlich lässt sich Durchfall auch noch durch die Häufigkeit des Kotabsatzes unterteilen. Mehr zum akuten und chronischen Durchfall findest du in den nächsten beiden Abschnitten dieses Artikels.
- Akut
Als akut bezeichnet man Durchfall, der in größeren Zeitabständen und nur vereinzelt auftritt.
- Chronisch
Tierärzte sprechen ab 2 Wochen Krankheitsdauer von chronischem Durchfall.

3. Ursachen für akuten Durchfall
Akuter Durchfall kann sehr viele Gründe haben. Einige davon sind weniger besorgniserregend, bei anderen sollte man jedoch sofort handeln. Wann du auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen solltest erfährst du hier.
Nachfolgend findest du häufige Ursachen für akuten Durchfall. Es sei jedoch gesagt, dass sich Krankheitsbilder bei jedem Hund anders darstellen können.
- Schlechtes Essen, wie Müll
- Zu abrupter Futterwechsel
- Futtermittelunverträglichkeit (mehr dazu findest du hier ß Verlinkung Abschnitt 7)
- Aufnahme von giftigen Lebensmitteln
- Aufnahme von Medikamenten
- Systemische Erkrankungen
- Fremdkörper
- Virale Erreger, zum Beispiel Parvo-, Corona- oder Rotaviren
- Bakterien, zum Beispiel Salmonellen, Campylobacter, Clostridien oder E. Coli
- Parasiten, wie Würmer verschiedener Arten, Giardien oder Trichomonas
- Bakterien in Lachs, sogenannte Rickettsien
- Pilzbefall, wie durch Histoplasmose
- Gift, wie durch Schwermetalle
- Medikamente, wie Entzündungshemmer oder Steroide
4. Ursachen für chronischen Durchfall
Wie bereits erwähnt sprechen Tierärzte ab einer Dauer von zwei Wochen von chronischem Durchfall bei Hunden. Dieser kommt seltener vor als die akute Form, bedarf aber meist einer intensiveren Behandlung.
Nachfolgend findest du häufige Ursachen für chronischen Durchfall. Es sei jedoch gesagt, dass sich Krankheitsbilder bei jedem Hund anders darstellen können.
- Abrupter Futterwechsel
- Futtermittelunverträglichkeit
- Virale Erreger, wie Parvo-, Corona- und Rotaviren
- Bakterien, wie Salmonellen, Campylobacter, Clostridien oder E. Coli
- Parasiten, wie Würmer verschiedener Arten, Giardien oder Trichomonas
- Pilzbefall, wie durch Histoplasmose oder Aspergillose
- Fremdkörper
- Lange Antibiotikagabe
- Nebenwirkung mancher Medikamente
- Chirurgische Entfernung von Teilen des Darmes
- Chronisch- entzündliche Darmerkrankungen, sogenannte CED
- Erweiterung der Lymphgefäße des Darmes
- Tumore
- Malabsorption, hier werden die Nährstoffe der Nahrung durch fehlende Enzyme nicht absorbiert und vom Körper somit nicht verwendet
- Irish Setter können Gluten oft nicht gänzlich verdauen und so chronischen Durchfall bekommen
- Lebererkrankungen
- Erhöhte Steroidproduktion der Nebennieren, auch „Addison´s disease“ genannt
Andauernder Durchfall oder dauerhaft weicher Kot kann zu Problemen mit den Analdrüsen führen. Die Folge sind verstopfte Analdrüsen und das typische Schlittenfahren beim Hund.
5. Durchfall beim Welpen
Bei Welpen und jungen Hunden hat Durchfall oft schwerwiegendere Folgen als bei erwachsenen Tieren. Denn er entzieht dem Körper Wasser und Nährstoffe. Hier solltest du auf jeden Fall einen Tierarzt um Rat bitten, denn der Kreislauf eines jungen Hundes ist nicht so stabil wie der eines erwachsenen!
Nachfolgend findest du häufige Ursachen für Durchfall bei Welpen und jungen Hunden. Es sei jedoch gesagt, dass sich Krankheitsbilder bei jedem Hund anders darstellen können.
- Stress, wie durch einen Umzug
- Abrupter Futterwechsel
- Zu große Futtermengen
- Ungeeignetes Futter wie Milch und zu rohes Fleisch

6. Futtermittelunverträglichkeit
Genauso wie wir Menschen sind manche Hunde auf gewisse Lebensmittel allergisch. Dabei kann es sich um eine Fleischart, aber auch zum Beispiel um eine Gemüsesorte handeln. Oft wird eine Futtermittelallergie erst bei erwachsenen Hunden erkannt, denn die Symptome sind nicht immer eindeutig. Dazu gehören Durchfall, Juckreiz, Erbrechen und gereizte und gerötete Haut und Ohren. Leider ist hier die Diagnostik oft schwierig und erfolgt meist durch eine Ausschlussdiät. Während dieser fütterst du deinem Hund über einen längeren Zeitraum ausschließlich eine einzige Futtersorte. Dabei sollte er diese am besten noch nie gegessen haben. Denn so ist die Chance auf eine erneute Allergie geringer als bei bereits bekanntem Futter. Dieses neue Futter sollte außerdem nur eine Proteinquelle enthalten. Solltest du bei deinem Hund den Verdacht einer Allergie hegen, sprich bitte so schnell wie möglich mit deinem Tierarzt.
7. Wann muss dein Hund zum Tierarzt?
Zuerst sei gesagt, dass du im Zweifel immer einen Tierarzt aufsuchen solltest. Du kennst deinen Hund schließlich am besten und weißt, wann es ihm schlecht geht.
Nachfolgend findest du triftige Gründe für einen Tierarztbesuch bei Durchfall. Es sei jedoch gesagt, dass sich Krankheitsbilder bei jedem Hund anders darstellen können.
- Wenn dein Hund nach einmaligem oder mehrmaligem Durchfall hechelt, sich krümmt oder sich vermehrt zurückzieht
- Wenn dein Hund 40 ° Fieber oder mehr aufweist
- Wenn dein Hund aufhört zu trinken und auch nach längerer Zeit kein Interesse an Futter zeigt
- Wenn dein Hund zusätzlich erbricht
- Wenn der Durchfall deines Hundes mehr als 24 Stunden anhält
- Wenn dein Hund noch sehr jung ist
- Wenn dein Hund verdorbenes Essen aufgenommen haben könnte
- Wenn dein Hund sich vergiftet haben könnte, wie durch Rattenköder
- Wenn dein Hund in einen Schockzustand verfällt, achte hier auf blasse Schleimhäute
- Wenn du den Verdacht einer Fremdkörperaufnahme hast
- Wenn dein Hund ein für ihn giftiges Lebensmittel aufgenommen hat
- Wenn dein Hund Medikamente aufgenommen hat, egal in welcher Menge
- Wenn dein Hund zuvor rohes Fleisch gegessen hat
- Wenn der Kot deines Hundes übelriechend ist
- Wenn der Kot deines Hundes eine untypische Färbung aufweist
- Wenn im Kot deines Hundes Blut enthalten ist, egal ob hell (=frisch) oder schwarz (bereits verdaut)
- Wenn dein Hund einen Hitzeschlag erlitten haben könnte
Anschließend sei erwähnt, dass jeder Hund in regelmäßigen Abständen entwurmt werden muss. Die Dauer dieser Abstände kann bei jedem Hund variieren. Außerdem solltest du auch auf eine ausreichende Floh- und Zeckenprophylaxe achten, da auch diese Parasiten übertragen können. Sprich am besten mit deinem Tierarzt über einen geeigneten Behandlungsplan.
8. Erste Hilfe und Hausmittel
Nachfolgend findest du einige Maßnahmen, die du ergreifen solltest, wenn dein Hund Erste Hilfe benötigt.
- Bewahre Ruhe! Deine Aufregung überträgt sich auf deinen Hund und kann ihm so noch mehr Stress bereiten.
- Dein Hund muss viel trinken, animiere ihn auch dazu. Jedoch solltest du ihn nie zwingen oder gar gewaltsam dazu bringen!
- Prüfe wie dehydriert dein Hund ist. Zieh dazu sanft eine Hautfalte zwischen den Schulterblättern hoch. Bleibt sie stehen, fehlt dem Kreislauf deines Hundes Wasser. Versuche die Zeit festzuhalten, die bis zum Verschwinden der Falte vergeht. Dies ist ein wichtiger Parameter für den Tierarzt.
- Wenn Hitze der Grund für den Zustand deines Hundes sein könnte, sorge für Abkühlung durch Wasser und Schatten.
- Der Transport zum Tierarzt sollte möglich in einem klimatisierten Auto erfolgen. Bring auf jeden Fall eine Kotprobe für eine Untersuchung mit. Dein Tierarzt kann diese auf Bakterien, Viren oder Parasiten untersuchen.
Selbst wenn du nicht vermutest, dass dein Hund aufgrund seines Durchfalles zu einem Tierarzt muss, solltest du doch einige Maßnahmen ergreifen. Selbst wenn der Kot deines Hundes nur einmalig verändert war, solltest du ihm danach Ruhe gönnen. Außerdem entzieht Durchfall dem Körper Wasser und Nährstoffe. Stelle also sicher, dass dein Hund ausreichend sauberes Trinkwasser zur Verfügung hat. Ein Fastentag kann die Verdauung deines Hundes wieder beruhigen, wobei er auch hier genügend Wasser zu sich nehmen muss. Welpen dürfen auf keinen Fall fasten, da hier die Gefahr einer Unterzuckerung besteht!
Nach dem eintägigen Fasten gilt es, die Verdauung deines Hundes langsam wieder in Gang zu bringen. Hier eignet sich gekochter Reis mit gedünstetem, ungewürztem Hühnerfleisch. Außerdem solltest du deinem Hund zuerst nur kleine Portionen Futter geben, und diese nach und nach vergrößern.
I. Rezept für Hühnerfleisch mit Reis
- 120 g gedünstetes Hühnerfleisch, ohne Knochen und Haut
- 300 g weich gekochten, ungesalzenen Reis
- Optional: 100 g Hüttenkäse
Ein oft verwendetes Hausmittel bei Magen-Darm Problematik ist die Moro´sche Karottensuppe. Sie wird auch Kindern mit Durchfall gegeben und wurde vor über 100 Jahren erfunden. Sie ist eine echte Wunderwaffe bei Durchfall! Denn ihr wird nachgesagt, dass sie die durch Erreger abgesonderte Gifte absorbiert.
Karotten enthalten außerdem Mineralien, Vitaminen und Ballaststoffen.
II. Rezept für die Zubereitung der Moro´schen Karottensuppe
- Karotten waschen, in einen Topf geben und aufkochen lassen
- Danach die Karotten ca. 1,5 Stunden auf niedriger Stufe kochen
- Schließlich werden die Karotten abgetropft und püriert
- Schlussendlich wird etwas Kochwasser zu der Masse hinzugegeben
- Achte darauf, dass die Suppe lauwarm oder sogar noch kälter ist bevor du sie deinem Hund gibst

9. Wiederaufbau der Darmflora
Wie bereits im letzten Absatz erwähnt, sollte dein Hund einen Tag nach einmaligem oder wenigem Durchfall fasten.
Natürlich nur, solange sein Allgemeinzustand stabil und er kein Welpe ist. Durch das Fasten kann sich der gereizte Verdauungstrakt deines Hundes erholen.
Beim erneuten Anfüttern solltest du auf Schonkost zurückgreifen und ihn langsam anfüttern.
Naturjoghurt ohne Geschmack kann mit seinen Bakterienkulturen die Darmflora deines Hundes unterstützen und regenerieren. Du kannst es zusätzlich zu Schonkost und später auch bei normalem Futter zufüttern.
Grüner Pansen enthält Enzyme, die gut für den Darm deines Hundes sind. Er sollte ungewaschen und frisch sein.
Für eine optimale Unterstützung bei der Darmsanierung deines Hundes empfehlen wir Lucky Belly:
Wir haben bei der Erstellung der Rezeptur darauf geachtet, dass die enthaltenen Zutaten für den Hundemagen besonders bekömmlich sind.
Das gilt übrigens für alle unsere Snacks: alle enthalten Prä- & Probiotika, die aktiv zu einem gesunden Verdauungssystem deines Doggos beitragen.
Die Gesamtkeimzahl gibt an, wie viele Mikroorganismen-Kolonien (z.B. unsere Prä- und Probiotika) sich in einer Lebensmittelprobe befinden.
Wir garantieren dir, dass Lucky Belly eine Mindest-Gesamtkeimzahl von 100 Millionen koloniebildende Einheiten (KBE) pro Snack enthält.
Diese Zahl lassen wir regelmäßig überprüfen, damit sie innerhalb eines für deinen Doggo gesunden Bereichs bleibt. Diese äußerst nützlichen Mikroorganismen fördern einen gesunden Darm und ein gesundes Verdauungssystem.
10. So kannst du Durchfall in vielen Fällen vermeiden
Natürlich kannst du eine Magen-Darm- Erkrankung deines Hundes nicht immer verhindern, jedoch gibt es einige Tipps, die dir dabei helfen können.
- Richtig portionierte Futterrationen
- Keine abrupte Futterumstellung, misch das neue Futter über Tage langsam zum alten hinzu
- Giftige Futtermittel unerreichbar aufbewahren
- Medikamente unerreichbar aufbewahren
- Achte darauf, dass dein Hund kein Spielzeug, Holz oder andere Gegenstände verschluckt
- Sauberes Trinkwasser
- Saubere Wasser- und Futternäpfe
- Lass deinen Hund nicht aus öffentlichen Wassernäpfen trinken
- Lass deinen Hund nicht aus Pfützen trinken
- Regelmäßige Entwurmung und Parasitenprophylaxe
- Regelmäßiges Impfen
- Vermeidung von unnötigem Stress, vor allem bei Umzügen oder ähnlichem
11. Fazit
Hoffentlich konntest du in diesem Artikel einige Tipps und Tricks finden, mit denen du Durchfall bei deinem Hund vermeiden oder zumindest seinen Zustand verbessern kannst. Achte einfach auf das Verhalten deines Hundes, so kannst du brenzlige Situationen vermeiden und rechtzeitig eingreifen.