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Dürfen Hunde Orangen essen? Wie gebe ich meinem Hund Orange? Wie viel Orange dürfen Hunde essen? Warum sind Orangen gut für Hunde? Enthalten Orangen Vitamin B12 oder Vitamin D? Können Orangen für manche Hunde schädlich sein? Dürfen Hunde Orangenschalen essen? Dürfen Hunde Orangensaft trinken? Dürfen Hunde getrocknete Orangen essen? Fazit - Dürfen Hunde Orange essen?
Dürfen Hunde Orangen essen: Was Du wissen musst

Dürfen Hunde Orangen essen: Was Du wissen musst

Vor allem im Winter, wenn Orangen Saison haben, verwöhnen wir uns Menschen gerne mit dieser saftigen Vitaminbombe. Vielleicht hast Du dabei bemerkt, wie Deine Fellnase hungrig auf Deine Orange starrt und Du fragst Dich: Dürfen Hunde Orangen essen?

In diesem Ratgeber erklären wir, warum Orangen gut für Hunde sind, wie viel sie essen dürfen und worauf Du achten solltest.

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Dürfen Hunde Orangen essen? Wie gebe ich meinem Hund Orange? Wie viel Orange dürfen Hunde essen? Warum sind Orangen gut für Hunde? Enthalten Orangen Vitamin B12 oder Vitamin D? Können Orangen für manche Hunde schädlich sein? Dürfen Hunde Orangenschalen essen? Dürfen Hunde Orangensaft trinken? Dürfen Hunde getrocknete Orangen essen? Fazit - Dürfen Hunde Orange essen?

Dürfen Hunde Orangen essen?

Hund mit Orangen

Ja, Hunde dürfen Orangen ohne Schale in kleinen Mengen essen. Tatsächlich können Hunde alle Arten von Orangen (auch Apfelsinen genannt) fressen, einschließlich Mandarinen, Clementinen, Satsumas und Blutorangen.

Manche Hunde mögen den säuerlichen Geschmack dieser Zitrusfrucht nicht, aber andere lieben sie wegen ihrer erfrischenden Süße! Mildere Varianten der Orange, wie z. B. Mandarinen, könnten von Deinem Hund bevorzugt werden.

Sie sind also eines von vielen gesunden Lebensmitteln, die Hunde essen können. In unserem Ratgeber-Bereich findest du eine Liste aller Lebensmittel, die Hunde essen dürfen.

Wie gebe ich meinem Hund Orange?

Orangen Segmenten

Bevor Du Deinem Hund Orangen gibst, entferne die Schale und alle Kerne. Füttere nur reife oder überreife Orange.

Wenn Du Deinem Hund zum ersten Mal Orangen gibst, gib ihm nur ein kleines Stück, um sicherzustellen, dass er nicht empfindlich darauf reagiert und um auf Anzeichen einer Allergie zu achten.

Zu den Anzeichen einer Allergie gehören eine laufende Nase, verstärkter Speichelfluss, Rötungen und Schwellungen der Haut, Husten, Durchfall und Erbrechen.

Wie viel Orange dürfen Hunde essen?

Zitrusfrüchte im Schal

Achte darauf, dass Du Deinem Hund nicht zu viel Orange gibst. Auch wenn Orangen nicht so bitter sind wie viele andere Zitrusfrüchte, können die Fruchtsäuren der Orange unter Umständen auch negative Auswirkungen auf den Hund haben.

Auch wegen des hohen Zuckergehalts in Orangen (durchschnittlich 9 g pro 100 g), kann der Verzehr von zu vielen Orangen z. B. zu Magenverstimmungen, Durchfall oder Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beim Hund führen. 

Ein paar Orangenstücke pro Woche, je nach Größe des Hundes, sind unbedenklich und ein gesunder Snack für Deinen Hund. Wenn Du Dir unsicher bist, frag am besten Deinen Tierarzt.

Warum sind Orangen gut für Hunde?

Die Orange enthält viele nützliche Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe für Hunde.

Das hohe Gehalt an Vitamin C (45 mg pro 100 g) in Orangen stärkt das Immunsystem, beseitigt freie Radikale und trägt zur Bildung von Blutgefäßen, Muskeln, Knorpel und Kollagen in den Knochen bei.

Auch A- und B-Vitamine sind in Orangen enthalten. Vitamin A trägt zur Erhaltung einer gesunden Sehkraft bei und gewährleistet die normale Funktion des Immunsystems und der Organe. Vitamin B6 trägt zur normalen Entwicklung des Gehirns und zur Gesunderhaltung des Nervensystems und des Immunsystems bei.

Die in Orangen enthaltenen Ballaststoffe können den Blutzuckerspiegel stabil halten und einen hohen Cholesterinspiegel senken, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.

Andere Bestandteile wie Pektin und Nobiletin liefern andere tolle Vorteile für die Gesundheit. Pektin hat eine positive Wirkung auf den Cholesterinspiegel. Nobiletin hilft nicht nur Menschen, sondern auch Hunden gegen Übergewicht und die oft damit verbundene Krankheit Diabetes.

Gesunde Inhaltsstoffe von Orangen:

  • Vitamin C

  • Vitamin A

  • B Vitamine

  • Antioxidanten

  • Kalium

  • Ballaststoffe

  • Pektin

  • Nobiletin

  • Kalzium

  • Magnesium


Allgemeine Hundefutter sollte ernährungsphysiologisch ausgewogen sein, sodass Dein Hund keine zusätzliche Zufuhr dieser Nährstoffe benötigen sollte. Wenn Dein Vierbeiner jedoch diese süße Leckerei mag, kann sie in kleinen Mengen genossen werden. Orangen liefern auch nützliche Nährstoffe, wenn Dein Hund auf Barf-Diät ist. 

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Enthalten Orangen Vitamin B12 oder Vitamin D?

Orangen enthalten tatsächlich kein Vitamin B12 und kein Vitamin D. Diese Vitamine werden Fruchtsäften manchmal zur Ergänzung zugesetzt. Vitamin B12 kommt jedoch natürlicherweise nur in tierischen Produkten vor. Die wichtigste natürliche Quelle für Vitamin D ist das Sonnenlicht, gefolgt von fettem Fisch, Fischleberölen und einigen Pilzen.

Können Orangen für manche Hunde schädlich sein?

brauner Hund auf Matte liegend

Orangen sind für Hunde aller Rassen, Altersgruppen und Größen unbedenklich. Hunde mit bestimmten Gesundheitsproblemen sollten sie jedoch meiden.

Hunde mit Diabetes sollten keine Orangen erhalten.

Der natürliche Zucker kann den Blutzuckerspiegel beeinflussen und zu einem Kalorienüberschuss führen, wenn Orangen in großen Mengen gegessen wird.

Hunde, die bekanntermaßen einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt haben, sollten überhaupt keine Orangen bekommen.

Der natürlich in Orangen enthaltene Zucker und die Fruchtsäuren können bei manchen Hunden Magenbeschwerden hervorrufen.

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Dürfen Hunde Orangenschalen essen?

Orangenschale

Orangenschalen nicht an Hunde verfüttern

Die Schale von Orangen sowie von allen Zitrusfrüchten ist schwer verdaulich und kann zu Darmverschlüssen führen. Sie sollte daher nicht an Hunde verfüttert werden. Die in der Schale enthaltenen Öle können außerdem schwere Magenverstimmungen verursachen, die zu Erbrechen, Durchfall und möglicherweise Dehydrierung führen können.

Hausgemachtes Ergänzungsmittel: Orangenschalenpulver

Auch wenn es nicht empfohlen wird, rohe Orangenschalen zu füttern, kann man aus der getrockneten Schale ein Pulver machen und als Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Hierfür unbedingt nur Bio-Orangen verwenden. Sicherheitshalber solltest Du erstmal die Früchte etwa 20 Minuten lang in Essig- oder Natronwasser einweichen und dann gründlich abspülen. 

Danach kannst Du die Schalen bis zu 24 Stunden lang in der Sonne oder in einem Dehydrator trocknen. Du kannst auch einen konventionellen Ofen verwenden, der für sechs Stunden auf die niedrigste Temperatur eingestellt ist. 

Anschließend kannst Du die Schalen zu einem Pulver pürieren.

Dürfen Hunde Orangensaft trinken?

Orangensaft ist zwar ungiftig für Hunde, sollte aber nicht gefüttert werden. Er enthält viel Zucker und ist sehr säurehaltig, was nicht sehr gesund für den Magen deiner Fellnase ist.

Dürfen Hunde getrocknete Orangen essen?

Dein Hund kann getrocknete Orangen essen, solange sie keinen zusätzlichen Zucker oder Konservierungsstoffe enthalten. Getrocknete Orangen sollten in noch kleineren Portionen gefüttert werden, da der Zucker stärker konzentriert ist.

Fazit - Dürfen Hunde Orange essen?

  • Im Allgemeinen und bei richtiger Fütterung sind Orangen unbedenklich für Hunde. 

  • Orangen enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, die die Gesundheit Deines Hundes unterstützen können. In kleinen Mengen sind sie ein gesunder Snack mit extra Vitamin-Kick.

  • Hunde mit Diabetes oder Verdauungsproblemen sollten keine Orange fressen.

  • Schale und Kerne sollten entfernt werden, bevor Du Orangen an Deinen Hund gibst.

  • Das Gleiche gilt für alle Orangensorten: Hunde können Blutorangen, Mandarinen, Clementinen und Satsumas in kleinen Mengen genießen.

Orange für Hunde

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