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So funktioniert das Hundeauge Häufige, aber harmlose Ursachen für tränende Augen Medizinische Ursachen für tränende Augen So stellt der Tierarzt die Diagnose Was tun gegen tränende Augen? Behandlungsmöglichkeiten Augenpflege - Hausmittel bei tränenden Augen des Hundes Präventive Maßnahmen und Hausmittel Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen Fazit Quelle
Was gegen tränende Augen beim Hund machen? - Ursachen und Lösungen
Tierärztlich geprüft

Was gegen tränende Augen beim Hund machen? - Ursachen und Lösungen

Können Hunde wirklich weinen? Hmm, also ja und nein. Hunde können Tränen produzieren, das ist ein ganz normaler körperlicher Vorgang. Aber anders als bei uns Menschen ist das keine Reaktion auf Trauer oder Freude. Dein Hund weint also nicht, weil er traurig ist, dass du gehst, oder weil er sich riesig über dein Kommen freut. Emotionen drücken Hunde auf andere Weise aus. Wenn seine Augen tränen, hat das rein physiologische Gründe. Welche das sein können und wann du handeln solltest, erklären wir dir jetzt.

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So funktioniert das Hundeauge Häufige, aber harmlose Ursachen für tränende Augen Medizinische Ursachen für tränende Augen So stellt der Tierarzt die Diagnose Was tun gegen tränende Augen? Behandlungsmöglichkeiten Augenpflege - Hausmittel bei tränenden Augen des Hundes Präventive Maßnahmen und Hausmittel Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen Fazit Quelle

So funktioniert das Hundeauge

Das Auge deines Hundes ist dem menschlichen Auge sehr ähnlich. Es hat viele verschiedene Teile, die zusammen dafür sorgen, dass dein Hund gut sehen kann und seine Augen vor Schmutz, Krankheitserregern und anderen Dingen geschützt sind.

Der Tränenapparat – ein cleveres System

Der Tränenapparat deines Hundes besteht aus den Tränendrüsen, den Tränenkanälen und dem Tränenbeutel. Die Tränendrüsen sitzen unter dem oberen Augenlid und produzieren ständig eine dünne Schicht Tränenflüssigkeit. Diese Flüssigkeit ist super wichtig, denn sie befeuchtet und schützt die Augen. Jedes Mal, wenn dein Hund blinzelt, wird die Flüssigkeit über den Augapfel verteilt. Überschüssige Tränen fließen dann über kleine Kanäle im inneren Augenwinkel in den Tränenbeutel und von dort weiter durch den Tränen-Nasen-Kanal in die Nase ab. Ziemlich ausgeklügelt, oder?

Wann sind Tränen normal?

Eine gewisse Tränenproduktion ist absolut normal und sogar lebenswichtig für die Augengesundheit deines Hundes. Die Tränenflüssigkeit verhindert, dass die Augen austrocknen, sorgt für klare Sicht und spült Schmutz sowie Krankheitserreger weg. Sie hilft auch dabei, Entzündungen vorzubeugen und enthält wichtige Nährstoffe für die Hornhaut und Bindehaut. Besonders wenn dein Hund viel draußen ist oder in einer staubigen Umgebung lebt, ist ein leichter Tränenfluss völlig in Ordnung. Wenn das Tränen also schnell wieder aufhört, gibt es meist keinen Grund zur Sorge.

Natürliche Schutzmechanismen

Neben der Tränenflüssigkeit hat dein Hund noch andere Schutzmechanismen für seine Augen. Die Augenlider wirken wie eine Barriere gegen Fremdkörper. Und der Blinzel-Reflex sorgt dafür, dass das Auge regelmäßig befeuchtet und gereinigt wird. Zusammen halten all diese Mechanismen die Augen deines Lieblings gesund und munter.

Häufige, aber harmlose Ursachen für tränende Augen

Manchmal tränen die Augen deines Hundes, ohne dass es gleich ein Grund zur Sorge ist. Oft stecken ganz harmlose Ursachen dahinter, die mit der Umgebung oder dem Alter deines Hundes zusammenhängen können. Aber auch diese solltest du im Blick behalten.

Umweltbedingte Faktoren

Gerade in den kälteren Monaten, wie im Winter, können kalte Luft und trockene Heizungsluft dafür sorgen, dass die Augen deines Hundes mehr Tränen produzieren. Auch saisonale Allergien sind eine häufige Ursache. Pollen, Staub oder Pilzsporen können die empfindlichen Augen reizen und zu vermehrtem Tränenfluss führen. Hunde, die viel Wind und Staub ausgesetzt sind, tränen oft mehr, da dies ein natürlicher Schutzmechanismus ist, um die Augen vor äußeren Einflüssen zu bewahren.

Altersbedingte Veränderungen

Mit den Jahren können sich die Augen deines Hundes verändern. Ältere Hunde produzieren manchmal mehr Tränen, weil ihre Drüsen nicht mehr ganz so effizient arbeiten. Auch die normale Funktion des Tränenapparats kann sich im Alter etwas verschieben, was zu mehr Feuchtigkeit in den Augen führen kann. Meist ist das kein Problem, es sei denn, es kommen noch andere Symptome dazu.

Medizinische Ursachen für tränende Augen

Hund mit verschmierten, verklebten, tränenden Augen

Wenn die Augen deines Hundes länger tränen, weitere Symptome auftreten oder es einfach nicht aufhört, kann das auf ein ernsteres Problem hindeuten. In solchen Fällen ist es wichtig, dass du einen Tierarzt aufsuchst, um die genaue Ursache herauszufinden.

Entzündliche Erkrankungen

Eine der häufigsten Ursachen ist die Bindehautentzündung (Konjunktivitis). Dabei ist die Bindehaut, die das Auge und das Augenlid bedeckt, entzündet. Das führt oft zu roten, geschwollenen und tränenden Augen. Bakterien, Viren oder Allergien können dafür verantwortlich sein. Auch eine Entzündung der Hornhaut (Keratitis) kann tränende Augen verursachen. Das ist oft schmerzhaft und kann im schlimmsten Fall das Sehvermögen deines Hundes beeinträchtigen. Und ja, auch Hunde können unter Allergien leiden, die sich durch tränende Augen zeigen, zum Beispiel gegen Pollen oder Hausstaubmilben.

Anatomische Probleme

Manchmal ist der Tränenkanal verstopft oder (besonders bei kleinen Hunderassen) verengt, sodass die Tränenflüssigkeit nicht richtig abfließen kann. Das führt dann zu feuchten Augen und kann Entzündungen und Reizungen verursachen. Es kann auch vorkommen, dass Wimpern in die falsche Richtung wachsen und auf das Auge reiben, was Schmerzen und Tränenfluss auslöst. Eine Fehlstellung des Augenlids ist ebenfalls möglich: Beim Ektropium hängt das Lid nach außen, beim Entropium rollt es sich nach innen. Beides reizt die Augen und führt zu übermäßigem Tränenfluss. Ein Entropium muss in manchen Fällen sogar operiert werden, damit dein Hund wieder beschwerdefrei ist.

Infektionen

Bakterien können die Augen deines Hundes infizieren und Entzündungen verursachen. Das erkennst du oft an vermehrtem Tränenfluss, Eiter und roten Augen. Auch Virusinfektionen wie Herpes können die Augen deines Vierbeiners betreffen und zu tränenden Augen führen.

Spezifische Symptome im Blick behalten

Wenn nur ein Auge betroffen ist, kann das auf eine lokale Reizung oder Verletzung hinweisen – zum Beispiel durch einen Fremdkörper wie Grannen, die besonders in den beginnenden Sommermonaten ins Auge gelangen und dort starke Beschwerden verursachen können. Auch Hornhautverletzungen, eine einseitige Bindehautentzündung oder eine verstopfte Tränendrüse sind möglich.

Begleiten tränende Augen Rötung, Schwellung, Juckreiz oder verklebte Augen, deutet das oft auf eine Infektion oder Entzündung hin. In jedem Fall solltest du unbedingt zum Tierarzt gehen, damit die genaue Ursache erkannt und die passende Behandlung gestartet wird.

So stellt der Tierarzt die Diagnose

Hund auf dem Arm vom Tierarzt

Um herauszufinden, warum die Augen deines Lieblings tränen, wird dein Tierarzt verschiedene Untersuchungen machen:

Zuerst wird eine gründliche Untersuchung der Augen vorgenommen. Der Tierarzt schaut nach Rötungen, Entzündungen oder Verletzungen und sucht nach weiteren Symptomen.

Er wird dich auch genau befragen: Seit wann tränen die Augen? Gab es einen bestimmten Auslöser? Und so weiter.

Wenn eine Infektion vermutet wird, können Labortests wie Abstriche oder Blutuntersuchungen helfen, den Erreger zu identifizieren.

Bei Verdacht auf anatomische Probleme, wie zum Beispiel verstopfte Tränenkanäle, kann eine bildgebende Untersuchung nötig sein.

Liegt eine Allergie vor, kann der Tierarzt manchmal spezifische Allergietests durchführen, um den Auslöser zu finden.

Was tun gegen tränende Augen? Behandlungsmöglichkeiten

Hund werden augentropfen verabreicht

Die Behandlung hängt natürlich immer von der Ursache ab. Hier sind ein paar Möglichkeiten, wie deinem Hund geholfen werden kann:

Medikamentöse Behandlung

Bei Infektionen oder Entzündungen werden oft antibiotische oder entzündungshemmende Augentropfen verschrieben. Ganz wichtig: Gib deinem Hund niemals eigenmächtig Medikamente! Die müssen immer vom Tierarzt verschrieben werden.

Bei starken Beschwerden oder wenn eine genaue Untersuchung schwierig ist, kann es nötig sein, deinen Hund in eine Sedation oder Narkose zu versetzen, damit das Auge gründlich untersucht und behandelt werden kann.

Natürliche Heilmethoden

Manche Hundebesitzer und auch einige Tierärzte setzen zusätzlich zu den Medikamenten auf natürliche Heilmethoden. Euphrasia, auch Augentrost genannt, kann bei leichten Augenentzündungen und Reizungen helfen und ist als Augentropfen in der Apotheke erhältlich. Von selbstgemachten Spülungen solltest du aber lieber die Finger lassen.

Homöopathische Mittel werden manchmal zur Unterstützung bei leichten Augenproblemen eingesetzt, wobei die Wirksamkeit über einen Placebo-Effekt hinaus meist nicht belegt ist. Und Vorsicht bei Kamille und Ringelblume: Obwohl sie oft als beruhigend empfohlen werden, können sie bei einer Bindehautentzündung die Entzündung sogar verschlimmern.

Augenpflege - Hausmittel bei tränenden Augen des Hundes

Bei einem gesunden Hund ist oft keine besondere Pflege nötig. Nur wenn dein Hund chronisch Probleme mit den Augen hat oder durch seine Anatomie bzw. Rasse dazu neigt, solltest du besonders aufmerksam sein.

Regelmäßige Kontrolle hilft, Reizungen vorzubeugen: Schau ruhig ab und zu nach Fremdkörpern oder überschüssiger Tränenflüssigkeit und reinige die Augen bei Bedarf ganz vorsichtig.

Achte aber darauf: Manchmal sitzen Fremdkörper tiefer im Auge und sind für dich nicht sichtbar – dann sollte unbedingt ein Tierarzt prüfen.

Rötlich-braune Tränenspuren – ein kosmetisches Problem

Besonders bei kleinen, weißen Hunden treten oft rötlich-braune Tränenspuren auf. Das liegt meist nicht an einem vermehrten Tränenfluss, sondern an einem anatomisch bedingten, zu engen Tränen-Nasen-Kanal, der den Abfluss der Tränenflüssigkeit erschwert. Diese Spuren sind hauptsächlich ein kosmetisches Problem. Du kannst sie mit speziellen Reinigungslotionen entfernen, um das Fell um die Augen sauber zu halten.

So reinigst du die Augen deines Hundes richtig:

Du brauchst ein weiches Tuch (keine Wattepads oder -stäbchen!) und lauwarmes Wasser oder einen Augenreiniger ohne Konservierungsstoffe.

  1. Hände gründlich waschen! Das ist super wichtig, um keine Keime zu übertragen.
  2. Befeuchte das Tuch mit Wasser oder Augenreiniger.
  3. Ziehe das untere Augenlid vorsichtig etwas nach unten und streiche mit dem Tuch entlang des Lidrandes, von innen nach außen.
  4. Berühre den Augapfel dabei nicht!
  5. Für das obere Lid gehst du genauso vor, aber nimm eine frische Stelle des Tuches oder ein neues Tuch. Du willst ja keine Keime wieder ins Auge bringen!
  6. Für das andere Auge nimmst du unbedingt ein neues Tuch, um eine Keimübertragung zu vermeiden.

Präventive Maßnahmen und Hausmittel

Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass dein Hund keine Probleme mit tränenden Augen bekommt. 

Stärkende Snacks

Zusätzlich kannst du das Immunsystem deines Lieblings mit speziellen Mitteln wie unserem Immun-Booster Immu Push unterstützen. Tierärztin Melissa Welmans, med. vet. MSc., erklärt: "Regelmäßig gefüttert, kann Immu Push die Abwehrkraft effektiv stimulieren." Diese praktischen Snacks sind nicht nur schmackhaft, sondern enthalten auch natürliche Zutaten wie Spinat, Hagebutte und Granatapfel, die reich an Vitaminen und Antioxidantien sind. Eine Studie aus dem Jahr 2017 bestätigt, dass Granatapfelextrakt das Potenzial hat, die Darmgesundheit zu fördern.

Immu Push

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Immu Push
  • kann das Immunsystem unterstützen
  • fördert die Verdauung
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Allergieprävention und -management: So hilfst du deinem Hund

Wenn feststeht, dass Allergien die Ursache für die tränenden Augen deines Hundes sind, gibt es verschiedene Ansätze, um ihm zu helfen und die Beschwerden zu lindern. Das Hauptziel ist dabei immer, den Kontakt mit dem Allergen so weit wie möglich zu reduzieren und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken.

Umweltmanagement bei Allergien

Gerade bei Umweltallergien, wie zum Beispiel gegen Pollen oder Hausstaubmilben, kannst du aktiv dazu beitragen, die Belastung für deinen Hund zu verringern. Hier sind einige praktische Tipps:

  • Regelmäßiges Reinigen: Halte das Zuhause deines Hundes sauber und staubfrei. Häufiges Staubsaugen und Wischen hilft effektiv, Allergene zu reduzieren.
  • Achtsames Lüften: Sorge für eine gute Belüftung, sei aber vorsichtig, wenn die Pollenflugzeit ihren Höhepunkt erreicht. Dann ist kurzes Stoßlüften oft die bessere Wahl.
  • Fellpflege: Bürste deinen Hund regelmäßig und wasche ihn bei Bedarf mit einem milden Shampoo, um Pollen und andere Allergene aus seinem Fell zu entfernen.
  • Luftreiniger: Ein Luftreiniger kann eine sinnvolle Ergänzung sein, um Allergene aus der Raumluft zu filtern.

Allergien über die Ernährung in den Griff bekommen

Die richtige Ernährung kann bei der Allergieprävention und -behandlung unterstützen. Eine ausgewogene und hochwertige Ernährung schafft die Basis für ein starkes Immunsystem, das besser in der Lage ist, mit Allergenen umzugehen.

Scratch Less: Unterstützung bei Allergien und Juckreiz

Scratch Less wurde speziell entwickelt, um das Immunsystem deines Hundes sanft zu unterstützen und den Histaminhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Histamin ist ein Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen freigesetzt wird und für Juckreiz und Entzündungen verantwortlich ist. Indem Scratch Less hier ansetzt, kann es dazu beitragen, die Haut zu entspannen und die Überreaktion des Körpers auf Allergene zu mildern.

Spezielle Rassen und Tränenprobleme

Einige Hunderassen sind leider aufgrund ihrer Genetik anfälliger für Augenprobleme. Das betrifft vor allem Hunde mit flachen Gesichtern oder kurzen Schnauzen (sogenannte brachycephale Rassen) und Hunde mit besonders empfindlichen Augen. Rassen wie der Mops, die Bulldogge oder der Pekingese haben durch ihre runde Kopfform oft Schwierigkeiten, die Augenlider vollständig zu schließen, was die Benetzung der Augenoberfläche beeinträchtigt und zu trockenen Augen führen kann. Auch die Gesichtsform und die Anordnung der Tränendrüsen können bei bestimmten Rassen eine verstärkte Tränenproduktion zur Folge haben. Und ja, genetische Faktoren spielen eine große Rolle bei der Entstehung von Augenkrankheiten bei Hunden.

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Erste Hilfe und Notfallmaßnahmen

Stark tränende Augen, besonders wenn sie von Rötung, Eiter, Schwellungen, Schmerzen, häufigem Reiben mit den Pfoten oder vermehrtem Zwinkern begleitet werden, sind ein klares Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Solche Anzeichen solltest du unbedingt tierärztlich abklären lassen, denn sie deuten immer auf Unwohlsein oder Schmerzen hin.

Auch bei einer Augenverletzung oder einer akuten Reizung solltest du sofort zum Tierarzt! Du kannst versuchen, das Auge vorsichtig mit sterilem Wasser zu spülen, um es zu beruhigen. Auf keinen Fall darf das Auge weiter gereizt werden.

Ganz wichtig: Bei einer Augenverletzung solltest du das Auge nicht mit den Fingern berühren. Bedecke das Auge vorsichtig mit einem sauberen Tuch und suche schnellstmöglich einen Tierarzt auf.

Fazit

Tränende Augen bei Hunden sind nicht immer ein Grund zur Sorge. Manchmal treten sie auf und sind harmlos. Aber sie können eben auch ein Symptom für ernsthafte gesundheitliche Probleme sein, darunter auch Allergien. Daher ist es wichtig, deinen Hund gut zu beobachten und zu schauen, ob er noch andere Symptome zeigt. Wenn das der Fall ist oder du dir unsicher bist, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er kann die Ursache herausfinden und eine passende Behandlung für deinen Hund einleiten. Regelmäßige Tierarztkontrollen und eine gute Augenpflege helfen, die Augengesundheit deines Hundes langfristig zu erhalten. Und denk dran: Eine ausgewogene Ernährung ist das beste Hausmittel für gesunde Augen. Ergänzend zum Grundnahrungsmittel können funktionale Snacks wie Immu Push und Scratch Less helfen, die Abwehrkräfte und die Verdauung deines Lieblings zu stärken.

Quelle

Kirk N. Gelatt, Caryn E. Plummer. Essentials of Veterinary Ophthalmology

Kirk N. Gelatt (Hrsg.). Veterinary Ophthalmology

K. Seo et al. Medial canthoplasty for epiphora in dogs: A retrospective study of 23 cases

Simona Destefanis, Daniela Giretto, et al. Clinical Evaluation of a Nutraceutical Diet as an Adjuvant to Pharmacological Treatment in Dogs Affected by Epiphora

Bernhard Spiess, Andrea Fischer. Atlas der Augenerkrankungen bei Hund und Katze

Bernhard M. Spiess, Andrea Fischer. Praktische Augenheilkunde für den Tierarzt

Olusola Ogungbenro. Prävalenz und Diagnose von Augenerkrankungen bei Hunden im Südwesten Nigerias

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