
So bekommt Ihr den Sommer gepackt! Die große mammaly-Checkliste für einen entspannten Urlaub mit Hund
Der Koffer ist gepackt, der Hund steht schon schwanzwedelnd an der Tür, die Vorfreude steigt: Urlaub kann kommen. Und sind wir ehrlich, ohne Hund wäre der ganze Spaß doch nur halb so schön. Schließlich gibt es kaum etwas Besseres, als zusammen neue Wege zu erschnüffeln, in unbekannte Seen zu hüpfen, am Strand zu buddeln oder einfach stundenlang durch Wälder zu streifen.
Damit euer gemeinsamer Urlaub genauso entspannt wird wie eure Spaziergänge zuhause, lohnt sich ein bisschen Vorbereitung. Denn je besser gepackt, desto weniger Stress unterwegs. Und genau deshalb gibt’s hier die große mammaly-Checkliste: randvoll mit allem, was dein Hund unterwegs braucht, praktischen Tipps für jede Reisesituation.
VOR (!) dem Urlaub Das solltest du rechtzeitig erledigen
Ein entspannter Urlaub beginnt schon lange vor der Abfahrt. Je früher du mit der Organisation startest, desto stressfreier wird die Reise.
Unterkunft prüfen: Sind Hunde in der Ferienunterkunft erlaubt? Gibt es geeignete Spazierwege oder Auslaufmöglichkeiten in der Nähe?
Anreise klären: Je nachdem, ob ihr mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug unterwegs seid, gelten unterschiedliche Vorschriften.
Reisedokumente vorbereiten: EU-Heimtierausweis, gültige Impfungen, Mikrochip-Kennzeichnung.
Versicherungsschutz prüfen: Gilt die Haftpflichtversicherung auch im Ausland? Eventuell eine zusätzliche Reiseversicherung abschließen.
Gesundheitscheck beim Tierarzt: Besonders bei aktiven Urlauben empfiehlt sich ein kurzer Check-up, um sicherzugehen, dass dein Hund fit für die Reise ist.
- Extra-Tipp:
Kläre vorab auch, welche speziellen Impfungen oder Vorsorgemaßnahmen für euer Reiseziel sinnvoll sind. In einigen Regionen gibt es besondere Anforderungen, zum Beispiel in südlichen Ländern beim Schutz vor Parasiten.
Die Packliste für den Urlaub mit Hund

Wichtige Reisedokumente
Ohne Papierkram geht’s leider auch beim Hund nicht los.
Was unbedingt mit muss:
- EU-Heimtierausweis mit gültigen Impfungen
- Nachweis der Haftpflichtversicherung
- Kontaktdaten vom Haustierarzt und der nächsten Tierklinik am Urlaubsort
- Buchungsbestätigungen der Unterkunft
Extra-Tipp: Pack die wichtigsten Dokumente zusätzlich digital aufs Smartphone. Im Notfall spart das Nerven, Zeit und Sucherei.
Transport und Sicherheit unterwegs
Sicher reisen heißt: Dein Hund kommt entspannt und heil am Ziel an – und du übrigens auch.
Das gehört ins Auto, den Zug oder den Flieger:
- Transportbox, Sicherheitsgeschirr oder Trenngitter fürs Auto
- Maulkorb (je nach Land oder Verkehrsmittel sogar Pflicht)
- Leine, Halsband und/oder Geschirr
- Hundemarke mit aktueller Adresse und Handynummer
- Wer viel wandert oder frei läuft: GPS-Tracker für die Extraportion Sicherheit
Extra-Tipp: Übt das Einsteigen, Anschnallen oder Einsteigen in die Transportbox schon zuhause. So wird die Reise nicht zur Generalprobe.
Futter und Versorgung
Hunger haben geht gar nicht – vor allem, wenn man auf großer Abenteuerreise ist.
Also: alles einpacken, was den Napf füllt:
- Genug Futter für den gesamten Urlaub
- Leckerlis für unterwegs, zum Belohnen und fürs kleine Päuschen zwischendurch
- Wasservorrat für lange Fahrten
- Faltbare Näpfe für Wasser und Futter
- Messbecher, damit die Portion auch im Urlaub stimmt
Extra-Tipp: Im Urlaub bitte kein Futterexperiment. Das gewohnte Futter vermeidet Bauchgrummeln, Verdauungsprobleme und nächtliche Extra-Spaziergänge.
Für die aktive Bewegung
Im Urlaub wird oft mehr gelaufen, mehr geschnüffelt, mehr getobt. Und das fordert die Gelenke.
Hier die Ausrüstung für aktive Abenteuer:
- Gelenksnacks wie Active Hips zur Unterstützung der Gelenkfunktion bei langen Touren und neuen Untergründen
- Trinkflasche und mobiler Napf für unterwegs
- Handtücher für nasses Fell und dreckige Pfoten (ja, es werden mehrere gebraucht)
- Pfotenschutz: Schuhe (für den Fall einer Verletzung)
- Kühlmatte oder Kühlweste für warme Sommertage
- Sonnenschutz für empfindliche Hautsellen
Extra-Tipp: Helle Nasen und dünnes Fell sind echte Sonnenanbeter, aber auch empfindlich. Mit speziellem Hundesonnenschutz bleibt die Haut heil.
Schlafplatz und Komfort
Gut geschlafen, besser geschnüffelt. Damit dein Hund auch im Urlaub bestens träumt:
- Gewohntes Hundebett oder Decke
- Lieblingsspielzeug für die extra Portion Heimatgefühl
- Kaustangen oder Kauspielzeug für gemütliche Abende
- Vertraute Decke oder ein getragenes T-Shirt von dir – riecht gut, beruhigt sofort
Extra-Tipp: Je mehr vertraute Gerüche, desto entspannter der Start am neuen Schlafplatz. Zuhause ein paar Nächte Probeliegen hilft.
Hygiene und Pflege
Dreckig werden gehört dazu. Sauber werden aber auch.
- Kotbeutel (lieber zu viele als zu wenige)
- Bürste oder Kamm für das Fell
- Mildes Hundeshampoo für alle Fälle
- Zeckenzange, Flohkamm und Flohschutzmittel
- Feuchttücher für die schnelle Not-Reinigung
Extra-Tipp: Tägliche Zeckenkontrolle gehört im Sommerurlaub zur Pflicht – besonders nach Wiesen-, Wald- und Wasserabenteuern.
Hundeapotheke und Erste Hilfe
Das gehört auf jeden Fall hinein:
- Verbandsmaterial für kleine Verletzungen
- Desinfektionsmittel für Schrammen & Kratzer
- Wundsalbe für beanspruchte Pfoten oder kleinere Reizungen
- Medikamente, die dein Hund regelmäßig bekommt
- Zeckenzange und Pinzette
- Notfallnummern vom Tierarzt am Urlaubsort und der nächsten Tierklinik
Dein Tierarzt hilft dir gerne beim Zusammenstellen einer passenden Reiseapotheke – individuell abgestimmt auf deinen Hund und das Reiseziel.
Extra-Tipp falls der Magen unterwegs mal rebelliert: Lucky Belly Akut kann helfen, die Verdauung deines Hundes wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Tipps für verschiedene Urlaubsarten

Urlaub ist nicht gleich Urlaub. Hier kommen die besten Extra-Tipps für Strand, Camping und lange Autofahrten. Damit unterwegs wirklich nur die neuen Gerüche für Aufregung sorgen.
Strandurlaub – Buddeln, plantschen, Pfoten hoch
Strand ist für viele Hunde das Paradies auf Erden: Sand unter den Pfoten, Wasser zum Reinspringen, jede Menge Platz zum Rennen. Klingt traumhaft? Ist es auch. Allerdings gibt es ein paar Kleinigkeiten, die du im Blick behalten solltest:
- Nach dem Baden im Meer immer gründlich mit Süßwasser abduschen. Salzwasser trocknet Haut und Fell aus – und schmeckt beim Putzen auch nicht gerade lecker.
- Schattenplätze organisieren, vor allem an heißen Tagen. Hunde können ihre Körpertemperatur nicht so gut regulieren wie wir. Ein Platz unter dem Sonnenschirm macht den Unterschied zwischen „Happy Hund“ und „Hechelnde Hitzekugel“.
- Immer wieder frisches Wasser anbieten, gerade am Strand. Denn wenn der Napf fehlt und der Durst groß wird, landet schnell mal Meerwasser im Magen. Und das ist keine gute Idee.
- Sonnenschutz für empfindliche Stellen wie Nasenspitze, Ohren und dünn behaarte Körperpartien. Auch Hunde können Sonnenbrand bekommen und der juckt mindestens genauso fies wie bei uns.
- Achtung auf Sandflöhe, Parasiten und kleine Plagegeister. Gerade an südlichen Stränden fühlen sich die ungebetenen Gäste ziemlich wohl. Ein passender Schutz hilft.
Extra-Tipp: Denk dran, dass viele Strände eigene Regeln für Hunde haben. Lieber vorher checken, wo dein Vierbeiner willkommen ist und wo vielleicht sogar Leinenpflicht gilt.
Campingurlaub – Freiheit auf vier Pfoten
Camping mit Hund ist pures Abenteuer. Jeden Tag draußen, immer neue Gerüche, und meistens gibt es irgendwo einen netten Nachbarhund zum Kennenlernen. Damit der Aufenthalt für euch beide entspannt bleibt, hilft ein bisschen Ausstattung:
- Eine eigene Decke oder das vertraute Körbchen im Vorzelt sorgt dafür, dass dein Hund auch unterwegs seinen festen Platz hat.
- Mobile Gitter oder Absperrungen helfen, den eigenen Bereich zu sichern. So kann dein Hund sich frei bewegen, ohne dass du ständig die Augen überall haben musst.
- Standfeste Näpfe sind auf dem Campingplatz Gold wert, denn wackelige Wasserschüsseln kippen spätestens beim ersten Schwänzchen um.
- Eine stabile Sicherung am Stellplatz, zum Beispiel ein Bodenanker mit Flexileine, sorgt dafür, dass dein Hund nicht aus Versehen zum Zeltnachbarn auf Erkundungstour verschwindet.
Extra-Tipp: Auf Campingplätzen gibt’s viel Neues: fremde Geräusche, andere Hunde, spannende Wildtiere. Für eher sensible Hunde helfen ein paar Tage Eingewöhnung auf einem kleinen Campingausflug vorab.
Lange Autofahrten – Roadtrip mit Hundelogistik
Autofahren macht vielen Hunden Spaß – aber je länger die Strecke, desto wichtiger wird die Planung. Damit die Fahrt für alle Beteiligten angenehm bleibt, lohnt es sich, ein bisschen vorausschauend zu packen und zu planen:
- Alle zwei Stunden Pause einlegen. Kleine Spaziergänge und Schnüffelrunden helfen gegen Langeweile und steife Beine.
- Bei jeder Pause ans Trinken und Lösen denken. Was reinläuft, muss schließlich auch wieder raus.
- Fenster nur spaltbreit öffnen. Ein flatterndes Hundeohr mag lustig aussehen, Zugluft kann aber schnell auf die Ohren oder die Augen schlagen.
- Direkt vor der Fahrt besser keine große Mahlzeit füttern. Autofahren auf vollen Magen endet bei manchen Hunden sonst auf dem Rücksitz – und das möchtest du garantiert nicht.
- Ausreichend Wasser griffbereit haben, vor allem an warmen Tagen.
- Die gewohnte Kuscheldecke ins Auto legen. So fühlt sich dein Hund auch unterwegs ein bisschen wie zuhause.
Extra-Tipp: Falls dein Hund noch keine langen Autofahrten kennt: Vor dem großen Urlaub einfach mal mit kürzeren Touren anfangen. Übung macht auch hier den entspannten Reiseprofi.
Ist Urlaub eigentlich Stress für Hunde?
Kann manchmal sein, muss aber nicht. Für viele Hunde ist Urlaub eigentlich nur eins: endlich 24/7 mit dem Lieblingsmenschen zusammen sein. Und das ist ja bekanntlich ziemlich unschlagbar.
Natürlich kann so ein neuer Ort erstmal spannend, laut oder aufregend wirken. Aber mit ein bisschen Vorbereitung wird aus „Wo bin ich denn hier bloß gelandet?“ ganz schnell „Ach, hier wohne ich jetzt auch. Schön hier.“
Ein paar feste Rituale, genug Pausen zum Dösen, das vertraute Körbchen und die gewohnte Kuscheldecke, schon fühlt sich dein Hund auch im Urlaub, nun ja, pudelwohl. Und während ihr zusammen neue Abenteuer erlebt, bleibt der Stress ganz einfach zuhause.
Extra-Bewegung? Denke an die Gelenke!
Urlaub ist für deinen Hund wie ein Abenteuer-Spielplatz in Übergröße: neue Wege, unbekannte Untergründe, stundenlanges Toben am Strand, Planschen im Wasser, ausgedehnte Wanderungen. Das alles gerne auch mehrmals täglich.
Genau diese Extra-Portion Bewegung tut zwar dem Kopf gut, fordert aber die Gelenke ganz schön. Vor allem, wenn dein Hund zuhause eher gemütlich unterwegs ist, plötzlich aber Bergwanderer, Strandläufer und Wald-Entdecker in einem wird.
Damit die Gelenke da locker mithalten können, kann Active Hips sinnvoll unterstützen. Die speziellen Inhaltsstoffe sind genau dafür da, die Gelenkfunktion deines Hundes zu begleiten, besonders dann, wenn es mal ein bisschen mehr Bewegung gibt als sonst. So könnt ihr gemeinsam vom ersten bis zum letzten Urlaubstag alles genießen, was euer Abenteuer zu bieten hat. Ganz ohne dass dein Hund nach dem dritten Wandertag eine Extra-Pause einfordert.

Active Hips
Gelenk-Snacks

- den Bewegungsapparat unterstützen
- die Funktion von Gelenken, Knochen & Bändern fördern
- die Flexibilität und Bewegungsfreiheit positiv beeinflussen
- zur Versorgung mit einem natürlichen Superkräfte-Mix beitragen
Was, wenn doch mal was schiefläuft?

So gut man auch plant: Kleine Pannen gehören manchmal einfach zum Urlaub dazu. Wichtig ist nur, vorbereitet zu sein, dann lassen sich die meisten Probleme ganz entspannt lösen.
- Dein Hund hat Bauchgrummeln? Meist hilft Schonfutter und ein Tag Ruhe. Im Zweifel lieber einmal zum Tierarzt vor Ort.
- Kleine Kratzer oder Wunden? Mit der Reiseapotheke bist du gut gerüstet. Desinfizieren, beobachten, fertig.
- Dokumente vergessen? Im Urlaubsort selbst lässt sich vieles regeln: Viele Tierärzte können bei Bedarf den Impfstatus über ihre Systeme oder mit einem Anruf beim Haustierarzt nachvollziehen.
- Aber Achtung: An Landesgrenzen gilt das nicht. Für die Einreise ist ein gültiger EU-Heimtierausweis mit dokumentierter Tollwutimpfung Pflicht und ohne den kann es ernsthafte Probleme geben. Also besser einmal zu viel kontrollieren als zu wenig.
- Dein Hund ist gestresst? Vertraute Rituale, ruhige Pausen und ein bisschen Geduld helfen meistens am besten.
Kurz gesagt: Keine Panik! Mit deiner Vorbereitung bist du für fast alles gewappnet.
Der kleine Urlaubs-Check nach der Heimkehr

Zurück zuhause ist alles wieder vertraut – und trotzdem lohnt sich ein kurzer Check:
- Zeckenkontrolle: Auch nach dem Urlaub nochmal gründlich durchs Fell gehen.
- Fellpflege: Sand, Salzwasser und Sonne können Haut und Fell beanspruchen. Bürsten und bei Bedarf mit einem milden Hundeshampoo waschen.
- Gelenke beobachten: War der Urlaub sehr aktiv? Achte in den nächsten Tagen darauf, ob dein Hund weiterhin genauso fröhlich läuft wie sonst.
- Reiseapotheke prüfen: Was verbraucht wurde, direkt wieder auffüllen – der nächste Urlaub kommt bestimmt.
Noch mehr Fragen rund um den Urlaub mit Hund
Lass deinem Hund am Urlaubsort erstmal Zeit zum Ankommen. Ein ausgedehnter Schnüffelspaziergang hilft, die neue Umgebung kennenzulernen. Vertraute Dinge wie das eigene Körbchen, Spielzeug oder ein getragenes T-Shirt von dir sorgen für ein bisschen Heimatgefühl. Und je mehr dein Hund merkt: „Hier ist mein Mensch, hier darf ich sein“ – desto schneller ist das neue Revier akzeptiert.
Am besten schon vor der Reise ein paar Adressen von Tierärzten oder Tierkliniken am Urlaubsort heraussuchen und im Handy abspeichern. Im Notfall spart das wertvolle Zeit.
Neben den Standardimpfungen wie Tollwut kann je nach Reiseziel auch ein zusätzlicher Schutz sinnvoll sein, zum Beispiel gegen Leishmaniose oder andere durch Mücken übertragene Krankheiten in südlichen Ländern. Gegen Babesiose gibt es keine Impfung. Hier ist konsequenter Zeckenschutz das A und O. Dein Tierarzt kann dich genau beraten, was für eure Reiseroute wichtig ist und welche Vorsorge individuell Sinn ergibt.
Oft hilft erstmal ein Tag Schonkost (z. B. gekochter Reis mit Hühnchen) und viel frisches Wasser. Wichtig ist, den Hund gut zu beobachten. Bei anhaltendem Durchfall, Schwäche oder Fieber lieber einmal den Tierarzt vor Ort aufsuchen. Besonders im Urlaub lauern neue Keime, an die der Magen deines Hundes nicht gewöhnt ist.
Schattenplätze, viel frisches Wasser, Spaziergänge lieber am frühen Morgen oder abends, kühle Böden statt heißem Asphalt – so bleibt dein Hund fit. Kühlmatten, nasse Handtücher zum Draufliegen oder Kühlwesten sind ebenfalls eine gute Unterstützung bei heißen Temperaturen.